Vaterstettener Landesliga-Teams müssen auswärts ran

Vaterstetten – Auch nach der Spielpause müssen die Handballdamen des TSV Vaterstetten in der Landesliga wieder auswärts antreten. Diesmal wird am Sonntag um 14:30 Uhr das Spiel gegen die zum Saisonbeginn neu gebildete Spielgemeinschaft Freising/Neufahrn in der Freisinger Luitpoldstr. von den Schiedsrichtern Simon Engert/Markus Kauth angepfiffen.

Als SC Freising hat die Mannschaft im Vorjahr die Landesliga auf einem starken fünften Platz abgeschlossen. Als HG sind sie mit drei Niederlagen in die Saison gestartet, inzwischen aber wieder auf Ihrem „Stammplatz“ angekommen.

Die Aufsteigerinnen aus Vaterstetten haben sich im Bewusstsein, nicht mit der Mannschaft spielen zu können, die den Aufstieg so glatt hinbekommen hat, recht wacker geschlagen. Natürlich fehlt dem Team, das aufgrund der Ausfälle stets mit Jugendspielerinnen aufgestockt werden muss, die Routine für das Bestehen in brenzligen Spielphasen.

In Freising muss Trainer Tobias Graf auf die frisch nach ihrem Comeback verletzte Lotte Schmidt verzichten. Auch ist Linksaußen Julia Schmidbauer angeschlagen. Ansonsten sind alle unter der Spielregie von Caro Neckar wohlauf und wollen nach Möglichkeit das Auswärtspunktekonto aufpolieren.

Auch die weibliche A-Jugend, ebenfalls Landesligist, muss auswärts antreten. Am Samstag (Beginn 15:30 Uhr) soll unter Wahrung des noch absolut sauberen Punktekontos Distanz zum Verfolger VfL Günzburg gehalten werden. Im Erfolgsfall winkt Gleichzug zum ebenfalls verlustpunktfreien Tabellenführer Traunreut. Das TSVV-Team ist zuversichtlich: „Im Vorjahr haben wir Günzburg in beiden Spielen bezwungen“. Bei dem gegenwärtig guten Lauf ist Wiederholung nicht ausgeschlossen.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur