Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
29.11.2014
Ein Spiel auf Augenhöhe, normalerweise
Vaterstetten – Als sich am Ende der Vorsaison abzeichnete, dass die Damen des TSV Vaterstetten mit ihrer von damals mit A-Jugendlichen gespickten Mannschaft die Meisterschaft der Bezirksoberliga packen würde und damit der Aufstieg in die Landesliga gesichert war, war klar, dass eine hammerharte Spielzeit auf höherem Niveau auf Trainer Tobias Graf und sein Team zukommen würde. Denn eines war schon damals bekannt: die individuellen Planungen der Damen nach dem Abitur hatten nicht viel mit dem Handballsport zu tun. Auszeit, Welt kennenlernen, das hatte Priorität. Und wenn dann noch Verletzungen anderer hinzukommen, dann wird erkennbar, dass die gegenwärtige Mannschaft nur in Teilen noch etwas mit dem Meisterteam zu tun haben kann.
So gesehen lebt Tobias Graf mit der Notwendigkeit, von der ebenfalls in der Landesliga spielenden A-Jugend nach Möglichkeit für das Damenteam hochzumelden. Wenn am Sonntag um 15.30 Uhr in der Halle des Humboldt-Gymnasiums das Spiel gegen TSV Schleißheim angepfiffen wird, dann wird wahrscheinlich das Debüt für die talentierte Verena Taenzler steigen, denn Linksaußen Julia Schmidbauer (beruflich) als auch Marina Hartmann (Ohren-OP) müssen ersetzt werden. Jelena Hugo, Laura Opitz, Paulina Junghan, Sophia Vogt hatten ihrer Feuertaufe im Damenteam schon bestanden.
„Die Voraussetzung vor diesem Spiel sind nicht gerade als ideal zu bezeichnen“, beugt Graf vor. Normalerweise wäre das eine Partie auf Augenhöhe gewesen. Da bleibt für das Sportlerherz nur eine Devise: „Jetzt erst recht!“
jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur