Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
02.12.2014
Was dann folgte, erhielt in mehrerer Hinsicht das Prädikat „beeindruckend“. Vaterstetten führte von Anfang an und gab die Führung bis zum 22:18 (12:8)-Endstand nicht mehr ab. Dazwischen lag eine Gefühlsachterbahn für die Fans ebenso wie für die Spielerinnen. Fünf Spielerinnen der gerade mit einem Sieg aus Pullach zurückgekehrten weiblichen A-Jugend ergänzten den wegen verschiedener Ausfälle arg gerupften Landesliga-Kader, davon Paulina Junghan und Jelena Hugo sogar gleich in der ersten Aufstellung. Dahinter, das sei vorweggenommen, die wieder mit großartigen Paraden und glänzendem Stellungsspiel haltende Maria Obermeier im Tor mit über 20 Paraden ihr Team Sieg bringend unterstützte.
Nach einer Viertelstunde und einer 6:4-Führung brachte Graf seine Neuerwerbung Jessika Schulz. Zuletzt vor über einem Jahr für HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst in der Brandenburg-Liga aktiv, setzte sie gleich mit ihrem zweiten Ballkontakt und dem Treffer zum 7:4 Akzente, die sie sie noch vier Mal wiederholte. Es war auch der Mix, denn die Nachwuchskräfte gingen ebenfalls selbstbewusst ans Werk. Jubel brandete auf, als Jelena Hugo aus dem Rückraum die Lücken der Schleißheimer Abwehr nutzte. Selbst als eine Sicherheit vorgaukelnde 20:11-Führung schrumpfte, war es das Kollektiv, das sich unter der Führung von der glänzende Pässe spielenden Caro Neckar und der in die enge Deckung genommenen Jessika Schulz zum Endstand befreite.
Es ging ein Aufatmen durch die TSVV-Reihen. Im Kampf um den Klassenerhalt sind gegenwärtig alle Mannschaften bis zum vierten Tabellenplatz eingezogen. Da kann es Spannung erhaltend noch richtig eng werden. Grafs Team ist zwar immer noch auf dem vorletzten Platz, doch die Tuchfühlung zum Mittelfeld ist hergestellt. Jetzt gilt es, den Schwung aufrecht zu erhalten und in die Rückrunde mitzunehmen. Das Potenzial für die Landesliga ist da, nachweislich. Das „Jetzt erst recht!“ hat neuen Nährboden.