Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
08.12.2014
Vaterstetten – So viele Tore wie erst einmal (bei einem Erfolg) geworfen und dennoch den Kürzeren gezogen. Bei der SG Neuaubing/Dachau 65, einem Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, verloren die Damen des TSV Vaterstetten mit 34:30 (17:16) Toren.
Die Mannschaft von Trainer Tobias Graf ist zwar nicht von den Abstiegsplätzen weggekommen. Doch haben nur fünf von 14 Teams der Landesligagruppe Süd ein positives Punktkonto. „Die Sechsten sind nur drei Pluspunkte von uns entfernt. Die Rückrunde wird noch sehr spannend“, trägt der TSVV-Trainer den personifizierten Optimismus in sich.
Mit seiner Abwehr war Graf diesmal überhaupt nicht zufrieden. „Desaströs“,, meinte er und nahm nach sieben Minuten beim Stand von 5:2 für die Gastgeberinnen seine erste Auszeit. Natürlich waren die Einheimischen körperlich durch die Bank überlegen, doch gab es keine Ordnung. Zumindest gelang es, ergebnismäßig die Hoffnung aufrecht zu erhalten, weil Pauli Junghan richtig cool mit dem Wurfgerät umzugehen verstand. Überhaupt waren die vier A-Jugendlichen gut funktionierende Aktivposten, denn auch Verena Taenzler, Antonia Junghan und Jelena Hugo brachten sich bestens ein. Maria Obermeier hielt trotz der schlechten Abwehrabstimmung hervorragend, doch mehr als das Anschlusstor zur Halbzeit war nicht drin.
Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Die SG war auf 22:16 davongezogen. Wieder musste Graf früh seine Auszeit nehmen und eine erneute Abwehrumstellung auf 3:2:1 sorgte für effektive Störung des SG-Angriffsflusses. Zehn Minuten vor dem Ende war das TSVV-Team beim Stand von 31:29 wieder wieder dran. Vaterstetten hatte noch alle Chancen zu Wende. Doch die Kraft reichte trotz ausreichender Chancen nicht mehr für den Anschlusstreffer. Graf war nicht begeistert. Dennoch: sein Team kämpfte, zwar glücklos, doch bis zum Ende, als sie sich mit Risiko hoch aufstellten. Aber hat es an dem Tag nicht sollen sein. Bemerkenswert war der Auftritt der 16-jährigen Verena Taenzler, die sich immer wieder gegen die körperlich überlegenen Gastgeber durchsetzten konnte und auch Auge für ihre Mitspieler zeigte.
Vaterstetten: Maria Obermeier (Tor), Ruth Schiffmann, Sandra Kohl (1), Lilli Becker (1), Julia Schmidbauer (5), Verena Taenzler (4), Antonia Junghan (2), Valerie Gollnhofer (1), Theresa Graf, Paulina Junghan (9/4), Jelena Hugo (2), Caro Neckar (5).
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur