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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

12.01.2015

Männer 1

Gelungene Revanche gegen Taufkirchen

von Wilfried Gillmeister

Strahenden Gesichter auf der Trainerbank

Vaterstetten – Nach einer mehrwöchigen Spielpause stellt sich stets die Frage, wie es denn um die Form bestellt ist. Bezogen auf die Handballmänner des TSV Vaterstetten gibt es dazu eine eindeutige Antwort: So gut wie schon länger nicht mehr. Das neue Jahr wurde begonnen, wie das alte abgeschlossen werden konnte. Nicht nur das, denn beim 29:17 (15:6)-Erfolg über SV DJK Taufkirchen sah man speziell in der ersten Spielhälfte ein TSVV-Team mit einigen Superlativen: Die Revanche für die Hinspielpleite war mehr als nur gelungen. 

Der Widerstand der Gäste hielt nur kurz bis zur sechsten Spielminute. Da gingen die TSVV-Männer mit 3:2 Toren in Führung. Die flexible und sehr bewegliche Abwehr stellte sich bestens auf die Gäste ein. Nach einer Viertelstunde stand es 10:4 für die Einheimischen, auch eine Auszeit der DJK änderte nichts an der spielerischen Dominanz des Tabellenzweiten. Mit dem druckvoll von Ralph Liep angetriebenen Spielaufbau zerlegten die TSVV-Männer variantenreich die Abwehr auf allen Positionen. So hätte Coach Thomas Eck seine Männer auch gerne im Hinspiel gesehen. „Da hatten wir unsägliche Ladehemmungen“. Diesmal gab es vom ihm weder Einzel- noch Pauschalkritik.


Nach dem Seitenwechsel gab es für Taufkirchen nur ein Mittel, um einem Desaster zu entgehen: Ballhalten, bis es der TSVV-Abwehr konzentrationsmäßig fad wird. Zugegeben, es waren schöne Tore, die den Gästen nach beliebig eingeräumter Zeit  aus dem Rückraum gelangen. Da war auch klar, dass der 45 Minuten großartig haltende junge Michael Bähr sich die Bank verdient hat. Teamsenior Volker Strack löste ihn zwischen den Torpfosten ab und zeigte, obwohl kalt ins Spiel gekommen, dass er einen höchst wertvollen Backup abgibt.

Tabellenführer Süd/Blumenau konnte sich daheim dank eines knappen 26:25-Siegs an der Spitze halten. Gegenwärtig sieht alles nach einem Dreierrennen um den Titel aus. Nur noch Vaterstetten und Laim befinden sich nach Punkten in Sichtweite.

Vaterstetten: Michael Bähr, Volker Strack (beide Tor), Konni Schlömer, Roman Recknagel (8/6), Martin Kuhn, Tobias Frey (3), Simon Taenzler (6), Jan Sielemann (1), Andi Bedurke (3), Fabi Hartmann (1/1), Ralph Liep (3), Lenni Schwart (3), Basti Weiper (1), René Hilpert

 

Wilfried Gillmeister (jwg)

 

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur

 




Simon Taenzler ist nicht nur ein Fels in der (Abwehr-)Brandung. Mit 51 Treffer aus dem Spiel hat Simon die meisten Feldtore erzielt. Nur Roman Recknagel hat Dank seiner 51 Strafwürfe mehr Treffer (85) auf dem Konto.