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Teamsport vom Allerfeinsten

21.01.2015

Vaterstetten weiter auf Final-Four-Kurs

von Wilfried Gillmeister

Dusel: vierter Sieg mit nur einem Tor Vorsprung

Vaterstetten – Nicht ein einzigen Mal hat die weibliche Handball-A-Jugend vom TSV Vaterstetten heuer in Bestbesetzung antreten können. Dennoch steht die Mannschaft glänzend da und hat nach dem neuerlichen 22:23 (11:12)-Erfolg beim FC Burlafingen und sechs Spieltage vor Abschluss der Punktspiele der Landesliga beste Aussichten, die Endrunde für das Landesliga-Final-Four zu erreichen. Der Abstand zu den Tabellendritten beträgt bereits sieben Punkte.

Von einer dafür erforderlichen Form ist die Mannschaft nach Meinung des Trainer-Duos Melanie Gernsbeck und Sabine Hück trotz des Punktvorsprung aber „noch etwas“ entfernt. Ihr von Vorsicht geprägtes Debüt nach langer Spielpause gab Sophia Voigt, während die ebenfalls länger ausgefallenen Laura Opitz allmählich „in Tritt“ kommt.

Stark angefangen und stark nachgelassen lautet die Kurzform für beide Halbzeiten. 4:10 Tore lag Vaterstetten in Front, Kathi Knez stand immer goldrichtig, Verena Taenzler spielte trotz Erkältung umsichtig und druckvoll in Abwehr und Angriff. Doch dann wieder eine Häufung technischer Fehler, die den Gegner aufkommen ließ. Auch in der zweiten Spielhälfte führte Vaterstetten nach vier Treffern von Laura Opitz bereits 13:18. Pauli Junghan hatte die Spielgestaltung übernommen. Die schnelle Umstellung der Abwehrsysteme funktionierte bestens, nur die Abschlussschwäche stellte sich wieder ein. Das Fehlen der verletzten Antonia Junghan wirkte sich jetzt negativ aus. Die Führung wurde jedoch nicht mehr abgegeben. Es war der vierte Erfolg mit nur einem Tor Vorsprung. „Gegen Aichach erwarten wir eine Listungssteigerung“, meinten Gernsbeck und Hück mahnend nach dem Abpfiff.

Vaterstetten: Katharina Knez , Terry Schwarz ( beide Tor), Laura Opitz (6), Verena Taenzler (4,) Johanna Gernsbeck (3), Samantha Müller, Jelena Hugo (2), Lena Vogel (1), Paulina Junghan (6), Sophia Vogt (1)

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur