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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

04.02.2015

Entscheidung vertagt

von Wilfried Gillmeister

Innsbruck war daheim einfach besser

Vaterstetten – Für die Hoffnung auf frühzeitige Qualifizierung für das Landesliga- Finale der besten vier Mannschaften erwies sich SVO Handball Innsbruck gegenüber der weiblichen A-Jugend des TSV Vaterstetten als Spielverderber. Mit einer 23:15 (11:8)-Niederlage wurden die TSVV-Juniorinnen aus Tirol wieder heimgeschickt.

 Die mit Gastspielrecht in Bayern mitwirkenden Tirolerinnen wirkten im Ruckspiel deutlich athletischer und körperlich dem im Schnitt jüngeren TSVV-Spielerinnen überlegen. Hatten die Vaterstettenerinnen das Heimspiel noch mit 27:17 Toren gewinnnen können, so gerieten sie in Innsbruck gleich in Rückstand. Das halbe Team schien auch grippegeschwächt die Reise angetreten zu haben. Wie die Schützlinge von Sabine Hück und Melanie Gernsbeck dennoch kämpften und ihre spielerischen Qualitäten versuchten durchzusetzen, verriet, dass sie an einem anderen Tag wohl mehr Chancen gehabt hätten. Hinzu kommt, dass Treffer von außen wie auch Nutzung von Strafwürfen Fehlanzeigen waren. „Heute haben wir verdient verloren“, gestand Gernsbeck den Gastgeberinnen Vorteile zu.

Theresa Schwarz rechtfertigte das Vertrauen für die erste Aufstellung. Im Verbund mit der Abwehr konnte das Ergebnis erträglich gehalten werden. Die vergrippten Verena Taenzler und Jelena Hugo brauchten trotz guten Spiels immer wieder Verschnaufpausen. Die Tordiffernenz wuchs,doch am Ende war gesichert, dass im direkten Vergleich das Torverhältnis für Vaterstetten spricht. Bei Punktgleichheit am Ende könnte das den Ausschlag für die Finalteilnahme geben.

Vaterstetten: Katharina Knez , Theresa Schwarz (beide Tor), Laura Opitz (2), Verena Taenzler (3), Johanna Gernsbeck (1), Samantha Müller, Antonia Junghan (3), Jelena Hugo (4), Lena Vogel, Sophia Vogt (1)

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur