Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
28.02.2015
Vaterstetten nur auf dem Papier Favorit vor dem Ost-Spiel
TSVV-Männer wollen nun auch auswärts stabiler werden
Nun – unmittelbar vor dem Rückspiel (Beginn Sonntag 19 Uhr, Halle der Berufsschule Orleansstraße) - haben die Gastgeber eine katastrophale Serie hinter sich, damals ausgerechnet beim TSV Vaterstetten eingeleitet. Plötzlich musste sich das Team um Trainer Werner Kämmerer angesichts des freien Falls mit der Frage des Klassenerhalts beschäftigen. Einen Lichtblick wurde dann sichtbar erst am letzten Spieltag vor der Faschingspause. Bei der zu Hause bis dato ohne Verlustpunkt spielenden Reserve des Bayernligisten SV Anzing gelang trotz zweier roter Karten ein lang ersehnter Punktgewinn.
TSVV-Trainer Eck hat sich das Spiel angesehen. „Die Ostler haben zur alten Stärke zurückgefunden“, ist der erfahrene Stratege und Kenner der Handballszene zurückhaltend bezüglich einer im eigenen Lager erhofften Wiederholung des 30:21-Sieges im Hinspiel. „Die Pause jetzt war lang und wir haben wenig trainiert“, schwingt ein wenig Skepsis mit, zumal seine Mannschaft nur dank der Heimstärke noch Titelambitionen hegen darf. „Auswärts sind wir unberechenbar“, umschreibt Eck vornehm eine dem Leistungsvermögen nachhinkende Auswärtsbilanz von 8:8 Punkten.
War der Teilerfolg der Ostler in Anzing ein Aufbäumen oder schon eine Trendwende?
Die Münchener sind bekannt für ein aggressives Angriffsspiel, dem man nicht defensiv begegnen darf. „In Bestbesetzung sind sie in dieser Turnhalle eine gute Adresse“, meint Eck, dem der Australienreisende Michael Nowara fehlt. Ansonsten sind alle an Deck. Selbstredend, dass die Vaterstettener ihre Chance auf mehr als den zweiten Platz wahren wollen. Doch dazu muss unbedingt ein doppelter Punktgewinn her.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur