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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.03.2015

Damen 1

Strategien für TSVV-Spiel in Günzburg

von Wilfried Gillmeister

"Vollgas, Konzentraton, positiv denken, cool bleiben"

Vaterstetten – Der viel strapazierte Slogan von der immer erst zuletzt sterbenden Hoffnung wird für die Handballdamen des TSV Vaterstetten bei ihrem schweren Auswärtsspiel (Beginn; Samstag, 17:30 Uhr) bei den Aufstiegsaspiranten des VfL Günzburg Reisebegleiter sein.

Die TSVV-Damen kämpfen ums Überleben in der Landesliga und haben nach dem tollen 25:19-Erfolg über die Bayernliga-Reserve des TSV Ismaning Anschluss an die den Klassenerhalt verheißenden Plätze gefunden. Acht Spiele stehen noch bis Anfang Mai auf dem Programm. „Im Vorjahr reichten zum Klassenerhalt 21 Punkte,“ stellt Trainer Tobias Graf eine Vergleichsrechnung an. So gesehen, könnten seinen Damen vielleicht vier Siege aus den acht Begegnungen reichen. Dass da ausgerechnet noch Aufstiegskandidaten wie die vier Erstplatzierten zu den ausstehenden Gegnern zählen, macht die Aufgabe allerdings nicht gerade leichter.

Am besten wäre es wohl, wenn dieses Vorhaben bereits in Günzburg eingeleitet werden könnte. Doch die Handballerinnen aus der Legoland-Stadt sind als sehr heimstark bekannt.

Hier hilft eigentlich nur die Rückbesinnung auf die Qualitäten des Hinspiels, als die TSVV-Damen eher ein Opfer eigenen Erfahrungsmangels wurden und am Ende nur knapp unterlegen waren. „Wir müssen unser bestes Leistungsvermögen abrufen“, ist Graf auch davon überzeugt, dass noch einige überraschende Ergebnisse zu Tage treten werden. „Wir haben das Potenzial für die Landesliga,“ deshalb werden wir in jeden Spiel kämpfen“, spricht Entschlossenheit und Zuversicht aus den Gesichtern des Kaders. Auch die Art und Weise des jüngsten Erfolgs gegen die „Isis“ sollte dabei gedanklich Pate stehen können. „Wir müssen 60 Minuten Vollgas geben, konzentriert und cool bleiben“, verstreut Graf Zuversicht, „dann haben wir auch gute Chancen.“

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur