Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
14.03.2015
Vaterstetten - Ganz klar: am 19.Spieltag der Handball-Bezirksoberliga tritt der Spielbetrieb endgültig in eine entscheidende Phase. Interessant: betrachtet man nur die Rückrunde, dann standen vor den letzten fünf Spielen zwei Mannschaften ganz vorn, die mit dem Ausgang der Meisterschaft nur als Zünglein and der Waage etwas zu tun haben. Es sind die beiden Aufsteiger: der damalig überlegene Bezirksligameister TuS Prien und sein Verfolger SV Anzing II, der über die Relegation den Sprung ins Bezirks-Oberhaus schaffte. Doch realistisch betrachtet haben beide keine eigenen Chancen auf den Titel und Aufstieg in die Landesliga.
Denn vor dem 19. Spieltag stehen Tabellenführer TSV Vaterstetten und sein punktgleicher Verfolger SG Süd/Blumenau gleichermaßen aussichtsreich vorn. Lediglich dem SV Laim könnte man in seiner Lauerstellung mit nur drei Punkten Rückstand noch eine Chance einräumen. Ausgerechnet die beiden Aufsteiger werden mit starkem Heimrecht am Samstag im Fernduell zum Prüfstein der beiden Meisterschafts-Kandidaten.
Das Team des TSV Vaterstetten scheint für die Prüfung in Prien (Beginn 19:30 Uhr, Ludwig-Thoma-Halle, Schiedsrichter: Florian Dausch-Sauerlach/Maximilian Krämer-Allach) nervenstark gerüstet wie auch gewarnt zu sein. Schließlich haben die Chiemgauer in dieser Halle vor zwei Wochen die SG Süd/Blumenau vom Sockel gestürzt. Das Team von TSVV-Coach Thomas Eck wird auch alles daransetzen wollen, eine Wiederholung gegen sich selbst zu verhindern. Bemerkenswert ist schon, wie die TSVV-Männer die schwerwiegenden Ausfälle von Roman Recknagel und Michael Nowara zuletzt mit klaren Siegen gegen Ost und Schwabing weggesteckt haben. „Wir werden uns etwas gegen den starken Rückraum der Gastgeber einfallen lassen müssen“, deutet Eck im Vorfeld an. Da fehlt so ein Recke wie Roman Recknagel im Abwehrzentrum. Eines wird klar sein: Wer weniger Angriffsfehler macht, ist im Vorteil. Da hatten die TSVV-Männer zuletzt zwar gute Konzentrationswerte, doch schafft die Atmosphäre der Priener Halle besondere Momente. Davon kann die Konkurrenz aus Anzing, Laim und Süd/Blumenau bereits ein eher tristes Lied singen.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur