Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
28.03.2015
Die spannende Saisonphase beginnt
Vaterstetten - Der 20. Spieltag bei den Männern der Handball-Bezirksoberliga birgt sportlichen Sprengstoff in allen Richtungen. Am Tabellenende kämpfen die zwei ehemalige Top-Bundesligisten MTSV Schwabing und TSV Milbertshofen gegen das Versinken in den Untiefen des Bezirks und an der Tabellenspitze suchen die vier Erstplazierten untereinander die Gewichte zu ihren Gunsten zu verschieben.
Aus Landkreissicht hat der Besuch des Aufsteigers SV Anzing II beim Tabellenzweiten TSV Vaterstetten (Beginn Sonntag, 17:30 Uhr, Humboldt-Gymnasium) hohe Interessenpriorität. Nicht nur das Lokalkolorit spielt mit. Die Gäste haben eine sehr gute Rückrunde gespielt und gehören nun als sichere Tabellenvierte zu den Top-Teams der Liga. Die Vaterstettener haben sich die gesamte Saison zwischen Platz eins und zwei nicht so recht entscheiden können und sind nach der etwas enttäuschenden Niederlage in Prien gegenwärtig auf der Verfolgerposition mit allen Optionen.
Zur Unzeit fehlen allerdings Abwehrstratege Jan Bellermann und Roman Recknagel nach Knieverletzung.“ Die beiden fehlen uns auf ihren Stammpositionen“, sieht Trainer Jakob Beyer sein Team rechtsseitig geschwächt. Natürlich wollen die TSVV-Männer im Endspurt der Saison beweisen, dass sie das Zeug zur Meisterschaft haben. Sie haben vom Gesamtprofil gesehen den bestausgeglichen Kader. Gegen Anzing gilt es, die knappe Niederlage aus dem Hinspiel einer Korrektur zu unterziehen.
Die Gäste beziehen ihre Stärke auch aus dem Zweitspielrecht ihrer im Bayernligakader der ersten Mannschaft aktiven jungen Talente. Stellt Anzings Trainer Müller sie für „die Zweite“ frei, ist die Anzinger Reserve für jedes BOL-Team eine harte Nuss.
Mit einem Ohr sind die TSVV-Fans allerdings in Blumenau, wo die SG sich dem SV Laim und dem besten Angriff der Liga erwehrt. Gewinnen in diesem Überkreuzvergleich bei Heimvereine, dann folgt in zwei Wochen in Vaterstetten das Duell der beiden führenden Teams. Die Dramaturgie des Saisonfinales könnte nicht spannender sein. Die Zielgerade ist länger als nur ein Spieltag.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur