Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
03.12.2006
Vorläufig keine Zielkorrektur in Vaterstetten
Vor der Saisonhalbzeit
Nach dem überraschend sicheren Sieg im Lokalderby mit Unterhaching muss er allerdings Abbitte leisten bei der weiblichen A-Jugend. Die spielte nahezu gleichzeitig auswärts und musste im Spitzenspiel der Landesliga Süd auf Torhüterin Laura Cuperus verzichten.
Die 17-Jährige, die bereits seit zwei Jahren mit dem Damenkader trainiert, musste aushelfen, weil Eck vor dem Hachinger Spiel eigentlich ohne Torfrau da stand. Janet Pritzel war beruflich verhindert und der Einsatz von Steffi Brandes wäre ob der noch nicht richtig ausgeheilten Oberschenkelverletzung aus dem Bergtheimspiel ein hohes Risiko mit einem vielleicht noch höheren Preis gewesen.
So kam das junge Talent Laura Cuperus zu ihrem ersten Einsatz über volle 60 Minuten. Sie machte ihre Sache großartig, hatte ihre Show bei einem gehaltenen Strafwurf und reagierte wiederholt ausgezeichnet. Als mitspielende Torfrau brachte sie nach Möglichkeit den Ball schnell ins Spiel.
"Wir sind noch nicht so weit," wehrt er immer wieder ab. "Der sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga mit der neuen Mannschaft wäre sicher ein außergewöhnlicher Erfolg. Es fehlt uns aber noch die mentale Härte und Robustheit, um in einem halbprofessionellen Umfeld bestehen zu können," und verweist darauf, dass für seine reine Amateurmannschaft keine persönlichen Zuwendungen geleistet werden. Auch beim Vergleich des Trainingsaufwands ist jeder erstaunt, dass in Vaterstetten aus verschiedenen Gründen nur zweimal pro Woche trainiert wird.
Wo ist das Geheimnis des Erfolgs? "Die Mannschaft ist der Star," schätzt er sich glücklich, innerhalb weniger Monate ein neues, begeisterndes Team geformt zu haben. Alle haben ihren Spaß, miteinander und im Sport. Die Chemie stimmt im Team. Die Erfahrung hat ihm gezeigt, dass Rückschläge nicht ausbleiben und auch noch kommen werden. "Freuen wir uns, dass wir in der Bayernliga ganz oben mitspielen," zieht er die Euphoriebremse.
Und wenn es wirklich mehr werden sollte? "Warten wir doch ab, ob es wirklich eintrifft."
Und die Interessen der Mannschaft? Viele wünschen den Erfolg, es wäre aber kein Unglück, sollte der Wiederaufstieg nicht auf Anhieb klappen. Andere, siehe Regensburg, machen sich mehr Druck. Als leistungsorientierter Trainer wäre Eck wohl unglaubwürdig, wünschte er sich nicht, wieder dorthin zurückzukehren, wo seine Mannschaft ein Opfer der Strukturreform geworden war.