01.10.2015
Vaterstetten – Mit einer ganz eigenen Motivation will die
zweite Mannschaft der Vaterstettener Handballmänner die Saison bestreiten. Beim
Ottobrunner Vorbereitungsturnier gewannen sie vor sieben weiteren Teams einen
großen Wandelpokal, der sie durch die Saison begleiten soll.
Im ersten Spiel gegen MTSV Schwabing III ging das alles sehr gut. Mit 23:14(14:6) Toren gelang auch gleich der Auftakterfolg, wenngleich der ohne Auswechselspieler angetretene Gegner nicht der rechte Maßstab gewesen sein kann. „Wir haben zu viele Chancen liegen gelassen“, bremste Trainer Johannes Kiefl die Euphorie. „Mit nur 41 Prozent Angriffsausbeute gewinnst du normalerweise kein Spiel.“ Im Ansatz aber war immerhin erkennbar, dass das Verbesserungspotenzial erreichbar erscheint. Im ersten Spiel hat auch ein Drittel des Kaders noch gefehlt, andere dürften noch auf Formsteigerungen hoffen. Eines war erkennbar: heuer sollte mehr als ein sechster Platz machbar sein.
