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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

13.10.2015

Damen 1

Vollendete Jugend-Integration

von Wilfried Gillmeister

Nach dem 9:19 war der Deckel drauf



Vaterstetten – Dass nicht jeder Landesligaabsteiger gleich ein Kandidat zur Durchreichung nach unten sein muss, belegt das Team der Vaterstettener Handballdamen. Der Saisonbeginn in der Bezirksoberliga bietet jedenfalls keinerlei Anhaltpunkte. Nach dem hohen Auftaktsieg über Aufsteiger Innsbruck sollte auch das erste Auswärtsspiel bei TSV Milbertshofen eine gute Visitenkarte für die Saison sein. Die Schützlinge von Coach Tobias Graf und Co-Trainer Thomas Degmeyr ließen beim 24:31 (Halbzeit 9:15) keinen Zweifel aufkommen, dass sie eine Formation für die bessere Tabellenhälfte sein werden. So ist es auch kein Wunder, dass die fünf „Verdächtigen“ für ein Meisterschafts-Mitsprachrecht schon nach dem zweiten Spieltag ihren Partien den Siegergen-Stempel aufgedrückt haben und die Pachtverträge für vorderen Plätze aus der Tasche ziehen können.

Die Vorzeichen für das TSVV-Team waren in der Mil-Halle nicht so doll. Erst fiel Torfrau Maria Obermeier wegen Grippe aus und dann verletzte sich ihre Vertretung Katharina Knez am Sprunggelenk. So musste Klara Benz für 60 Minuten durchhalten.

Doch sie machte das speziell vor der Pause sehr souverän. Am Blitzstart mit 0:4 und 1:7 Toren hatte sie schon mal ihren speziellen Anteil. Den teilte sie sich mit Sophia Vogt, die sich gerne in die erste Welle schicken ließ und sich auffällig an der tollen Anfangsoffensive beteiligte. Für traumhafte Steilpässe drückte sie gleich mit fünf der sieben Treffer ihren Dank aus.

Als TSV Vaterstetten nach dem Seitenwechsel wieder mit vier Toren in Folge den Abstand auf 9:19 schraubte, war „der Deckel drauf“. Graf leitete die Experimentierphase ein. Dass da unter Wettkampfbedingungen von vorn bis hinten einiges schief lief, gehörte dann zum keine Gefahr andeutenden Risiko, obwohl sich Graf natürlich über einige unnötige Gegentore geärgert haben dürfte.

Wir haben unser Maximum aus den ersten beiden Spielen geholt,“ freute sich der Coach auch darüber, dass die Integration der A-Jugendlichen voll gelungen ist. „Der Mix ist fix!“ TSV Vaterstetten hat ein Aufgebot, das in dieser Saison sicher noch öfter Freude vermitteln wird. Schließlich hat er noch sechs an dem Tag fehlende Spielerinnen, die auf ihren ersten Einsatz brennen.

Vaterstetten: Katha Knez (n.e.), Klara Benz (Tor), Jelena Hugo (4), Lilly Becker (2), Julia Schmidbauer (2), Nico Mayerhofer (3), Marina Hartmann (1), Valerie Gollnhofer (2), Lena Vogel (2), Theresa Graf, Sophia Vogt (7), Johanna Gernsbeck (7/6),

jwg