Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
21.10.2015
Schwaches Heimspiel gegen Post SV München in Anzing
Zur Zeit kein Raum für Kultur und Handballsport in Vaterstetten
Vaterstetten - Kultur und Sport haben gegenwärtig in
Vaterstetten Gemeinsamkeiten, die eigentlich niemand will. Für Konzerte gibt es
keinen Saal und für die Handballteams (immerhin 15) keine geeignete Sporthalle.
Konsequenz: die Rathauskonzerte wandern ins Exil und die Heimspiele des TSV
Vaterstetten müssen in fremde Hallen verlegt werden. Hoffentlich nur für die angekündigte Zeit von acht Wochen ist
für Abteilungsleiterin Caro Neckar ein wesentlich Teil der Führungsarbeit mit
logistischen Problemen dieser Art belastet. Ob die acht Wochen reichen, ist noch dahingestellt. Anhaltspunkte dafür liegen schon jetzt nach einer Woche Fremdbelegung vor.
Am Wochenende gab es Nachbarschaftshilfe vom SV Anzing, der die TSVV-Damen für das Bezirksoberligaspiel gegen PSV München in die schmucke neue Halle aufnahm. Die Rollen waren trotz Fehlens von mehr als einer kompletten Aufstellung (Klara Benz, Paulina Junghan, Nicola Mayerhofer, Julia Schmidbauer, Sandra Kohl, Lena Bieder, Lena und Lotte Schmidt) verteilt. Vaterstetten nahm mit schneller Führung die Favoritenrolle auch an, ohne dabei aber zu überzeugen. Überhaupt war es für Trainer Tobias Graf kein schön anschaubares Spiel. Die Fehlerquote war auf beiden Seiten hoch. Doch trotz fünf verworfenen von zehn möglichen Strafwürfen der TSVV-Damen waren die spielerischen Mängel eher auf der anderen Seite.
War die erste Spielhälfte nach
Grafs Einschätzung gerade noch halbwegs anzuschauen, so sank das Niveau nach dem
Seitenwechsel noch einmal ab. Die „Einheimischen“ in fremder Halle verwalteten
den Erfolg, zogen sich für 20 Minuten beim Zwischenstand von 20:15 Toren den
Zorn des Trainers zu, um dann für die letzte Spielphase sportliche Versöhnung
mit dem Coach anzubieten. Mit dem 25:16-Erfolg wurden die Vaterstettenerinnen
Tabellenführer für einen Tag. Gleich am nächsten Spieltag in Freilassing wird
von der Mannschaft im Spiel Erste gegen Zweite deutlich mehr gefordert werden.
Es wird die erste Stunde der Wahrheit für den gegenwärtigen Leistungsstand
werden. Der TSVV hat das Heimrecht aufgrund seiner nicht verfügbaren Halle kurzerhand getauscht.
Vaterstetten: Maria Obermeier (Tor), Jelena Hugo (2), Ruth Schiffmann, Lilly Becker (2/2), Marina Hartmann (1), Johanna Wantzen (2), Valerie Gollnhofer (2), Lena Vogel (4), Theresa Graf, Sophia Vogt (1), Caro Neckar (3), Johanna Gernsbeck (4/3)
jwg