Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
24.10.2015
Topspiel der Bezirksoberliga
Vaterstetten fährt ziemlich entspannt und fast sorgenfrei in die Grenzstadt
Vaterstetten-Nach dem dritten Spieltag hat sich in der Bezirksoberliga der Handballdamen schon etwas die Spreu vom Weizen getrennt. Ohne Verlustpunkt sind die beiden Landesliga-Absteiger Vaterstetten und Neuaubing/Dachau und Vizemeister Grafing. Ganz vorn und ebenfalls „zu Null“ stehen gegenwärtig die Eisenbahnerinnen aus Freilassing. Allen vier gemein ist, dass sie noch nicht so recht gefordert wurden, zumal überwiegend die Punkte auf heimischen Parkett geholt wurden.
Das könnte sich nun am Samstag aber schlagartig ändern, wenn Tabellenführer ESV Freilassing gegen die unmittelbaren Verfolger vom TSV Vaterstetten in eigener Halle (Beginn 18 Uhr, Sporthalle Mitterfelden in Ainring) antreten muss.
Die letzte Begegnung an der östereichischen Grenze ist nun eineinhalb Jahre her. Die TSVV-Damen haben da gleich zwei Erinnerungen. Dort wurde damals vorzeitig die Meisterschaft gesichert, aber auch beim 27:27-Remis einen ersten Punkt abgegeben. Will heißen, dass das ESV-Team als sehr heimstark einzustufen ist.
Trainer Tobias Graf vertraut wieder auf seine Mischung von Erfahrung und Jugend. Bemerkenswerterweise führen zwei A-Jugendliche mit Johanna Gernsbeck (16 Tore) und Sophia Vogt (15 Tore) in interne Torschützenliste an. Australien-Rückkehrerin Nicola Mayerhofer befindet sich noch auf dem Weg zur bekannten Form und folgt mit 14 Treffern. Doch shooting-Talent Sophia Vogt legt nach ihren Bänderriss erst einmal eine Zwangspause ein. Dafür kehrt Julia Schmidbauer ins Team zurück und vielleicht erhält Nachwuchstalent Verena Taenzler ihre Startchance im Damenteam.
Trainer Graf sieht das Spiel mit gelassener Zuversicht. „Wir müssen unser Spiel bringen können. Schnelligkeit und Spielwitz sind unsere Stärken. Wenn wir in Zukunft auch noch unsere Strafwürfe besser nutzen, dann brauche ich mir um unser Ziel (vorderer Tabellenplatz, Anm. Red.) keine Sorgen zu machen.“
jwg