Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
12.01.2007
Vaterstetten behält die Tabellenspitze im Blick
Im Ergebnis überlegen, aber nicht überzeugend
Wer seine Chancen nicht nutzt, den bestraft das Endergebnis. Zunächst sah es so aus, als ob in Vaterstetten die Gastgeberinnen die Härte der Weisheit ertragen müßten. Da führte Dachau nach 12 Minuten mit 1:3 Toren und die Einheimischen hatten bis dahin nicht weniger als 17 Angriffsfehler zu verzeichnen. Eck musste reagieren. Er brachte die lange Zeit verletzte Krissi Bellmann für die rechte und Monika Schnell für die linke Angriffsseite. Nur zwei Minuten später war der Ausgeich durch die beiden Eingewechselten erreicht.
ASV-Trainerin Marion Schreiber hatte das Mitleid auf ihrer Seite. Obwohl gut strukturiert im Angriffsaufbau haderten die Gäste mit ihrer Ausbeute. Hinzu kam, dass Steffi Brandes ihre Oberschenkelverletzung offensichtlich gut auskuriert hat. Ihre Paraden gaben dem TSVV-Team zusätzliche Sicherheit.
Trotz der weiter nicht zu übersehenden mieserablen Strafwurfausbeute baute Vaterstetten die Führung kontinuierlich aus. Nach zehn Treffern Tordifferenz schlich sich wieder der Vaterstettener Schlendrian ins Spiel. Eck wurde in einer Auszeit nochmals laut, weil seine Abwehr ohne Not die schwer erarbeitete klare Führung aufs Spiel setzte. Dachaus offensive Abwehr ließ die TSVV-Fehlerquote wieder ansteigen, doch richtig Kapital daraus zu schlagen war Dachau nicht in der Lage.
"Es war halt ein typisches Wochentagsspiel," nahm Eck seine Damen dann doch in Schutz. "Normalerweise kann man ein Spiel mit 51 Angriffsfehlern bei nur 21 Toren nicht gewinnen", führte er den überraschend klaren Erfolg darauf zurück, dass Dachau noch mehr Fehler machte als sein eigenes Team. Ein Spiel mit weit über 100 technischen Mängeln und Fehlwürfen kann kein schönes Spiel sein.
Zufrieden konnten eigentlich nur die Schiedsrichter Günther Börkey (Unterhaching) und Rudolf Holzner (Gro0ßhadern) sein. Sie hatten mit der fairen Partie überhaupt keine Probleme und es gab von beiden Seiten nicht ein einziges Signal gegen irgendeine Entscheidung. Manchmal ist keine Kritik ein starkes Lob.
Nun gilt es, den aus Vaterstettener Sicht schlechten Spielplan zu überbrücken. Das Eck-Team darf nun wieder zwei Wochenenden Pause einlegen. "Hätten wir jetzt nicht das Nachholspiel, wären wir mitten in der Saison sieben Wochen spielfrei," stellt Eck fest. Schließlich war es schon immer so, dass laufende Wettkampfpraxis sich positiv auf die Spielqualität auswirkt.