Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
27.01.2016
Vaterstetten – Die „Dreiteilung“ der
Handball-Bezirksoberliga ist gegenwärtig ein Serie in Fortsetzungen. Der
Dreikampf an der Spitze mit dem um zwei Spiele vorauseilenden SV Laim und den
Verfolgern vom TSV Vaterstetten sowie der heimlich mit sechs Siegen in Folge
auf den dritten Rang vorgepreschten Bayernliga-Reserve vom TSV Unterhaching
geht unverändert in die nächste Runde.
Alle drei haben ihre Wochenendspiele gewonnen. Im Niemandsland des Mittelfelds befinden sich
vier Teams ohne Titelchancen oder Nöte
Richtung Abstiegsplätze, wo sich noch fünf Teams für den Klassenerhalt
anstrengen müssen.
Der TSV Vaterstetten, der
vagabundenmäßig auswärtige Hallen für Heimspiele nehmen muss, wie sie angeboten
sind, ist im Dreigespann der Spitze überraschend stark. Gegen die richtig
kämpferisch eingestellte Bayernliga-Reserve des SV Anzing gelang ein cool
erspielter 25:19 (12:7)-Erfolg, mit dem sich das Team vom Trainerduo Tom Eck
und Mike Jäger alle Optionen offen hält.
Zwei Ligenextreme fielen dabei im
Ergebnis auf. Während sich Eck und Jäger auf die beste Abwehr verlassen können, hadert Anzings Coach Kai Hoffmann mit seinem schwächsten Angriff der Liga.
Die Gastgeber in der Schulsporthalle
Neuperlach mussten wiederholt auf Tobias Frey und Johannes Kiefl verzichten,
was auf der linken Seite eine ausgewogene Angriffsleistung vermissen ließ. Ganz stark hingegen der am Kreis genial
rochierende und glänzend anspielbereite Niklas Stumpf. Der 19jähjrige
Nachwuchsspieler zeigte dann auch mit 80prozentiger Ausbeute bemerkenswerte
Cleverness. Auch sollten vier Treffer in
Folge für Vaterstetten (drei Mal Recknagel, Stumpf) noch vor der Pause spielentscheidenden Charakter annehmen.
Endgültig den Löwen den Zahn gezogen
haben die TSVV-Männer nach 41 Minuten.
Thomas Degmeyr wurde eingewechselt für den zuvor glänzend parierenden
Michael Bähr. Er wehrte einen Strafwurf von Felix Huber ab und war in der Folge
ebenso nur schwer zu überwinden. Anzings Beste - Andeas Dittiger, Robin Schulz und Max Bamberger – hatten gegen
das TSVV-Abwehr-Bollwerk einen mühevollen Stand.
Doch solange die mangels
Hallenkapazität ausgefallenen Spiele gegen Unterhaching II und Prien nicht
stattfinden, will sich in Vaterstetten niemand zur den optisch glänzenden
Perspektiven äußern. Dass das
Punktekonto (20:2) zuletzt vor 15 Jahren bei der damaligen Meisterschaft jetzt
schon übertroffen ist, will noch niemand
als Indiz für eine mögliche Wiederholung sehen. Mehr Klarheit dürfte am
kommenden Samstag das Duell beim starken Verfolger Unterhaching II liefern.
Vaterstetten: Michael Bähr, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (2), Roman Recknagel (4/2), Simon Taenzler (8/4), Marcel Hülssiep (1), Andi Bedurke (1), Fabian Hartmann, Michael Nowara, Niklas Stumpf (8), Ralph Liep (1), Francis Müller, Bastian Weiper
Anzing II: Simon und Lukas Scharder (beide Tor), Max Bamberger (2), Michael Bierle (1/1), Felix Huber (2/1), Markus Reither (2), Robin Schulz (4), Felix Wörner, Florian Zirnbauer (2), Andreas Dittiger (5), Philipp Rebmann (1)
Strafwürfe: TSVV 7/davon 6 verwandelt, SVA 3/2
Verwarnungen: TSVV 3, SVA 2
Zeitstrafen: TSVV 3, SVA 6
jwg