Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
07.02.2016
Vaterstetten – Man kann zu den Handballmännern des TSV Vaterstetten stehen wie man will, eines aber muss man ihnen lassen. Nach der nicht gerade optimistisch zu bezeichnenden Trainerprognose zum Saisonstart hat die Mannschaft des Trainerduos Thomas Eck und Michael Jäger eine Serie hingelegt, die doch viel Licht und wenig Schatten lieferte. Nach 12 Spielen 22:2 Punkte und an zweiter Stelle liegend haben die TSVV-Männer es sogar in der Hand, aus eigener Kraft das zu wiederholen, was einer TSV-Männermannschaft zuletzt vor 16 Jahren gelungen ist: Bezirksoberliga-Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga. Ein Vergleich mit damals sei erlaubt: zum vergleichbaren Zeitpunkt war das Punktekonto schlechter als das aktuelle.
Das Geheimnis dahinter? Es gibt keines. Höchstens, dass die Vaterstettener ziemlich entspannt durch die Saison gehen, sich auf jedes Spiel freuen und natürlich auch gewinnen wollen. Eck und Jäger haben bisher 18 Spieler eingesetzt, zehn davon haben in bisher 12 Spielen mindestens 11 Einsätze gehabt, davon sechs jedes Mal. Darunter auch die beiden Torhüter, wobei Torwarttrainer Jäger die Qual der Wahl hat, welcher der beiden, Michael Bähr und Thomas Degmeyr, anfangen soll. Sie sind der stabilisierende Faktor der Abwehr, die so geschickt steht, dass jeder sich auf seinen Nebenmann verlassen kann, im Ernstfall Unterstützung zu haben.
Auch gelingt immer wieder die Jugend-Integration. Jüngstes Beispiel ist der 19jährige Niklas Stumpf, der vergessen läßt dass beide Kreisläufer, Martin Kuhn und Lennert Schwart langzeitverletzt ausgefallen sind. „Der Mix stimmt zur Zeit“, meint Eck, „und alle bleiben auf dem Teppich“.
Dass mit TuS Prien keine Mannschaft zum Kaffeklatsch kommt, dürfe allen nach deren jüngsten Erfolgen über Traunstein und FC Bayern klar sein. Aktuell sind die Gäste (Samstag 17:30, Sporthalle Anzing) Tabellenvierter. So haben keine Meisterschaftsambitionen, sind nach unten abgesichert und können absolut befreit von jeglichem Druck aufspielen. Spannung dürfte ein 60minütiger Spielbegleiter sein.
jwg