Gegen Post wieder "in der Spur"

Vaterstetten-Gut erholt von der 34:31-Niederlage gegen Ismaning II zeigte sich die weibliche A-Jugend im Rückspiel beim Post SV München. 20:29 (9:15) Tore lautete das Endergebnis für die von Melanie Gernsbeck und Sabine Hück betreuten TSVV-Juniorinnen. Damit sind sie weiter gut im Rennen um den zweiten Platz, der zur Teilnahme am „Final Four“ für die Bayerischen Landesligameisterschaft berechtigt.

Der Start ins Spiel war ziemlich holprig, weil die Abwehr mit dem unkonventionellen Angriffspiel der Gastgeberinnen die liebe Not hatten. Nach einer Viertelstunde stand es 6:6 und die Umstellung auf eine 6:0-Abwehr wirkte Wunder. Hinzu kam, dass Katharina Knez im TSVV-Tor die Bälle immer besser antizipieren konnte und sich mit bestem Timing auch als Garant für schnelle Gegenstoßtore von Lena Vogel und Samantha Müller auszeichnete. Schnell war ein Sicherheitsabstand erspielt. Die gesundheitlich angeschlagenen Johanna Gernsbeck und Antonia Junghan hatten konnten Pausen einlegen, Mareike Hopf sprang bestens in die Bresche.  

Die „Ladehemmungen“ in der zweiten Spielhälfte beendete Jelena Hugo mit einem astreinen „Hattrick“, so dass die Führung noch etwas ausgebaut werden konnte.

Im Dreikampf um den begehrten zweiten Platz streiten die A-Jugendlichen nun mit TSV Schleißheim und TSV Ismaning, die nach Minuspunkten gleichauf sind. Sabine Hück ist zuversichtlich. Im direkten Vergleich mit Ismaning hat Vaterstetten Vorteile. „Das Hinspiel in Schleißheim haben wir gewonnen“, wagt sie eine Prognose, „wenn wir das Rückspiel erfolgreich  gestalten, wäre das Ziel erreicht.“ Voraussetzung ist die erfolgreiche Gestaltung des Restprogramms. Es bleibt spannend.

Vaterstetten: Katharina Knez, Theresa Schwarz (beide Tor), Mareike Hopf, Mara Kießling, Verena Taenzler(2), Johanna Gernsbeck(1/1), Samantha Müller(7), Antonia Junghan(5), Jelena Hugo(6), Lena Vogel(5), Sophia Vogt(3/2)

jwg