Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
16.02.2016
Vaterstetten – Das Kopf-an-Kopf-Rennen an der
Tabellenspitze der Handball-Bezirksoberliga geht weiter. Für eine gute Stunde
mussten die Herren vom TSV Vaterstetten
die Führung an den SV Laim abgeben. Doch dann holten sie sich
kurzfristig verlorenes Terrain nach einen 23:26(11:12)-Erfolg beim Aufsteiger TSV Forstenried wieder zu
Es war ein mühsames Stück Arbeit. Die Südmünchener waren die „Stehaufmännchen“ der Partie, denn Rückstände waren nie ein Zeichen für Aufgabe. Das zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel. Die TSVV-Männer waren als klarer Favorit in das Spiel gegangen, eine Rolle, an der sie nicht so den rechten Spass fanden, sieht man vielleicht davon ab, dass sie den Gastgebern nie erlaubten, in Führung zu gehen. Den Einheimischen gelang es aber nach dem Motto „solange wir den Ball haben, können die andern kein Tor werfen“, einigermaßen im Spiel zu bleiben. Die erfahrenen Schiedsrichter Günther Börkey und Rudolf Holzner (beide TSV Großhadern), seit über zehn Jahren im BHV-A-Kader, zeigten häufig Passivität an, doch die Linie blieb.
Lediglich nach dem Seitenwechsel schafften es die Vaterstettener, ein effektives Spiel aufzuziehen. Da zogen sie bis zur 41. Minute auf 13:18 Tore davon. Simon Taenzlers gutes Auge für die Spielsituation, Andi Bedurkes listige Treffer von der Außenposition und die Routine von Konni Schlömer – sie schienen die Anweisungen von Trainer Thomas Eck am besten umgesetzt zu haben. Doch mehrfache Torwartwechsel zwischen Michael Bähr und Thomas Degmeyr brachten nicht die Stabilität, weil die Abstimmung zwischen Innenblock und Torleuten Schwächen offenbarte. Forstenried kam auf und war in der 50. Minute beim 21:21 wieder auf Augenhöhe. Noch einmal waren es die drei TSVV-Wurfspezialisten, die in den letzten Minuten den Unterschied ausmachten, weil auch Thomas Degmeyr sein Tor abgesperrt hatte. Bloß kein „Bruckmühl-Effekt“ (bisher einzige Saisonniederlage, Anm. Red.) hieß es vor dem Spiel, das ist gelungen.
Der fünfte Sieg in Folge schob die TSVV-Männer wieder auf den ersten Rang. Nun muss das Rückspiel gegen die Bayernliga-Reserve vom TSV Unterhaching (Sonntag, 19:30 Uhr, Sportzentrum Anzing) zeigen, ob es schon das Reifezeugnis für ein Dauerabo auf die Tabellenführung werden kann. Das erste Spiel vor zwei Wochen in der Lärmhölle der Hachinga-Halle haben Ecks Männer schon mal bestanden. Kein schlechtes Omen.
Vaterstetten: Michael Bähr, Thomas Degmeyr (beide Tor), Konni Schlömer (6/2), Roman Recknagel (2), Tobias Frey, Simon Taenzler (6), Andreas Bedurke (5), Marcel Hülssiep (2), Michael Nowara, Ralph Liep (1), Niklas Stumpf (2), Johannes Thalmeier, Markus Klaubert(1), Bastian Weiper(1)
jwg