Die Fernduelle vor dem Saisonhighlight gehen weiter

Vaterstetten - Eine Woche vor dem erwarteten Oberliga-Spitzenduell zwischen Tabellenführer TSV Grafing und seinen engsten Verfolgern vom TSV Vaterstetten gehen die Fernduelle der Handball-Damenteams in die letzte Runde. Während TSV Vaterstetten im Riem (Sonntag, 15:30 Uhr, Astrid-Lindgren-Str. 13) auf die Reserve des Landesligisten vom SV Laim antritt, müssen die Grafinger Damen eine Stunde vorher beim TSV Milbertshofen  (Hans-Denzinger-Str. 2) Farbe bekennen.

Auf dem Papier scheint die Aufgabe für die Verfolger leichter zu sein. Während die Bärenstädterinnen daheim gegen Mil daheim nur mir mühevollen vier Toren Vorsprung (28:24) gewann, überrannten die TSVV-Damen die Laimerinnen in deren Halle mit 20 Toren Differenz.

Die Mannschaft von Tobias Graf hatte eine Woche Spielpause. Das ist gerade nicht so prickelnd, weil aufgrund der in Vaterstetten eher unmöglichen Trainingsbedingungen  der Wettkampf das effektivste Training ist.  Graf hofft, dass am Sonntag alle gesund aufs Spielfeld kommen. So wird das Match gegen Laim mit der bestmöglichen Mannschaft zwar als ernsthaften Aufgalopp  betrachtet, aber in den Köpfen geistert  fast bei  jeder Spielerin nur das das Spiel in einer Woche. „Wenn es der Spielverlauf erlaubt, werden wir viel experimentieren“, meint der erfahrene TSVV-Coach. Die TSVV-Damen  brauchen noch ein paar Überraschungsmomente, denn man kennt sich mit den Kreisrivalen ganz gut. „Wir dürfen uns jedenfalls keine Hänger leisten und dürfen Laim nicht unterschätzen“, ist Graf sicher, dass sich die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Laimer Damen  mächtig ins Zeug legen werden.

jwg