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Teamsport vom Allerfeinsten

02.03.2016

Ziel nach Remis aus eigener Kraft nicht mehr erreichbar,

von Wilfried Gillmeister

weil gegen Schleißheim am Ende die Kraft fehlte.

 

Vaterstetten - Auf der Zielgeraden ließ sich die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten in ihrem letzten Heimspiel als Jugendmannschaft vom TSV Schleißheim auf dem Weg ins „Final Four“ zum Bayerischen Landesligafinale abfangen. Beim 25:25(14:12)-Remis haben sie zwar nicht verloren, doch das  Unentschieden reicht nicht, um aus eigener Kraft das Ziel (zweiter Platz) zu erreichen.


Ein Vier-Phasen-Spiel begleitete die Dramatik dieser Begegnung. Phantastische erste 20 Minuten ließen die Gastgeberinnen mit variantenreichem Positionsangriff sehr gut aussehen, weil auch die Abwehr sehr beweglich agierte. Theresa Schwarz wurde nur beim Zeitlupen-Rückraumtor kalt erwischt und Johanna Gernsbeck verwandelte alle vier Strafwürfe. Die Schützlinge von Melanie Gernsbeck und Sabine Hück hatten eine 14:7-Führung herausgespielt. Das hatte Kraft gekostet. Eine Auszeit brachte nicht die Erholung sondern eher den Verlust der spielerischen Linie. Die Gäste kämpften sich bis zur Pause auf 14:12 Tore heran.


Nach der Halbzeitpause das gleiche Spiel. Die TSV-Juniorinnen brillierten bis zur 47. Spielminute und 23:17 Toren, als die erneute Aufholjagd der Nordmünchenerinnen einsetzte, weil im TSVV-Team die Kräfte nachließen und 22 Angriffsfehler den Verlustpunkt einläuteten.  Sophia Vogts Ausgleichtor zum 25:25-Gleichstand war dann zu wenig. Vaterstetten hat zwar den direkten Vergleich für sich entschieden, aber der hätte nur bei einem Sieg seine Wirkung entfaltet. So muss jetzt auf fremde Spiele in Oberschleißheim und Ismaning geschaut werden. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt.


Vaterstetten: Katharina Knez, Theresa Schwarz (beide Tor), Verena Taenzler (1), Johanna Gernsbeck (9/6), Samantha Müller (6), Antonia Junghan (2), Mara Kießling, Jelena Hugo (3), Anna-Lena Vogel (2), Sophia Vogt (2)

jwg 


Beruhigend, klärend und ausrichtend wirkten Sabine Hück und Melanie Gernsbeck (grünes Sweatshirt) im Timeout, doch es fehlten zwei Auswechselspielerinnen für schöpferische Pausen (Foto:jwg)