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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

12.03.2016

Männer 1

Tabellenführer Vaterstetten gegen Landesliga-Absteiger auf dem Prüfstand

von Wilfried Gillmeister

Was wäre wenn? Die Antwort gibt es vielleicht schon am Sonntag

Vaterstetten – Was wäre wenn? Fünf Spieltage vor Ende der Hallenhandballsaison stellen sich im Umfeld der Handballherren des TSV Vaterstetten andere Fragen als vor sechs Monaten, als man sich Sorgen machte ob des längeren Ausfalls einer kompletten Aufstellung. Nach 17 Spieltagen hat die Hoffnung auf die erste Bezirksoberliga-Meisterschaft nach 15 Jahren starken Nährboden.


Respektable 16 Punktspielerfolge stehen auf dem Konto, bevor nun am Sonntag in Riem (18:30 Uhr Sporthalle Astrid-Lindgren-Str. 13) gegen Landesliga-Absteiger SB Chiemgau Traunstein angepfiffen wird. Erster Platz, sieben Punkte Vorsprung und ein Gegner, der nach dem Abstieg noch seinen Platz in der BOL sucht und auf dem achten Platz bezüglich Klassenerhalt noch nicht aus dem Schneider ist.


Das Hinspiel im Chiemgau haben die Schützlinge von Thomas Eck und Michael Jäger ganz souverän mit 26:19 Toren für sich entschieden. Mit einem stabilen Kader (elf von 21 eingesetzten Spielern waren in 80 Prozent der Spiele dabei) wurde scheinbar unaufhaltsam die Spitze erklommen. Mit der Gewissheit, oben angekommen zu sein, wurde Selbstvertrauen zum neuen Spielbegleiter. Die beiden Kämpfernaturen Michael Bähr und Thomas Degmeyr zwischen den Torpfosten sowie Konni Schlömer, Simon Taenzler, Ralph Liep und Nikas Stumpf sind die 100Prozent-Spieler, Roman Recknagel, Andi Schlömer, Tobias Frey, Michael Nowara und Marcel Hülssiep sind die weiteren fünf Korsettstangen dieser bisherigen Erfolgsgeschichte. Ein weiteres Kapitel soll nun in Riem folgen.


Die erfahrenen Strategen Eck und Jäger wissen genau, worauf es jetzt kurz vor dem Ziel ankommt. „Zurücklehnen gibt es nicht“, fordern sie weiterhin vollen Einsatz und Konzentration. Sie können dabei auf die beste Abwehr der Liga bauen, die im Schnitt pro Spiel nur 21 Treffer zuließ. Dass vier Teams besser getroffen haben, ficht sie nicht an, denn ihre Mannschaft hat pro Spiel die Luft von fünf Toren dazwischen gehabt.


Die Serie soll nach Möglichkeit bis zum Schluss halten. Bisher waren Harmonie und Spaßfaktor Schlüssel zum Erfolg. Das soll so bleiben. „Die Fans sollen mit Spaßhandball für ihr Kommen belohnt werden“, sind sich die Spieler einig und willens, die Pflicht der noch fünf Partien zur Kür zu gestalten. Was wäre wenn? Nicht auszuschließen ist ein Erfolg des Tabellendritten Unterhaching gegen den Tabellenzweiten Laim. Gewänne dann auch Vaterstetten gegen den Sportbund, könnten schon am Sonntag die Sektkorken für Vaterstetten knallen.


jwg