Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
08.02.2007
TSV Vaterstetten will gegen Winkelhaid den Heimnimbus wahren
Seit 14 Monate in eigener Halle siegreich
Erst fünf Wochen gar nicht und dann im Zweiwochenrhythmus durfte das Eck-Team zuletzt antreten. Dass Spiele für seine Mannschaft das beste Training sind, weiß der Vaterstettener Coach nur zu gut. Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass aus den verschiedensten Gründen die Trainingseinheiten in diesem Jahr oft "sehr übersichtlich" verliefen. Richtig tragisch sind dabei die Verletzungen von Evi Hoffmann und Arife Krivaca, die beide wohl noch einige Zeit aussetzen werden müssen. Nicht gerade rhythmusfördernd waren äußerlich bedingte Trainingsausfälle und Verschiebungen.
Ganz anders stellt sich gegenwärtig der fränkische Gast vor. Die Schützlinge des ehrgeizigen Atilla Kardos hielten zuletzt den SVW Burghausen souverän in Schach, eine Mannschaft, die dem TSV Vaterstetten kurz vor Weihnachten eine schmerzliche Niederlage beibrachte. Mit Vroni Petzold und Konni Beck (Schwestern der in Vaterstetten bestens bekannten Franzi Beck) hat Kordas ein wurfstarkes Duett zusammen. Beide zusammen erzielten nahezu gleichwertig 167 der 379 Saisontore des Gastes. Bei einem Schnitt von über 27 pro Spiel geworfenen Toren nimmt sich das Vaterstettener Mittel (unter 24) geradezu bescheiden aus. Die offensive 3:2:1-Abwehr kann zusätzlich die Räume eng machen und Vaterstetten hat im Hinspiel auf den Halbpositionen im Angriff viele Bälle verloren.
Dennoch braucht sich Vaterstetten überhaupt nicht zu verstecken. Trainer Thomas Eck kann wieder mit Sandra Berberich und Monika Schnell rechnen, die in Bayreuth beim 27:27-Remis arg vermißt wurden. Sandra Berberich wird Evi Hoffmann ersetzen und welchen Druck Monika Schnell erzeugen kann, hat sie schon oft genug bewiesen. Die Stärke liegt in der spielerischen Qualität und Ausgeglichenheit. Aus dem Nachwuchs wird Eck wieder einigen Talenten eine Chance geben. Vieles spricht für die Wiederholung des Experiments mit Lisa Augenthaler, der jüngeren Schwester der zuverlässigen Tina. Außerdem sind die TSVV-Damen in der Lage, mit schnellem Flügelspiel ihren Heimnimbus halten zu können. "Bleiben wir daheim sauber, dann haben wir einen Platz im oberen Drittel sicher." Von Meisterschaft hat Eck im Jahr des Neuaufbau noch nie geredet.