Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
23.09.2016
Vaterstetten – Man kann es als geglückten Auftakt bezeichnen, wenn ein Aufsteiger wie die Handballherren des TSV Vaterstetten gleich im ersten Saisonspiel (24:24) punktet. Der Gegner (TSV Herrsching) war immerhin letztjähriger Sechster der Landesliga. Doch wenn selbst Trainer Michael Jäger einräumt, es sei sogar mehr drin gewesen, sollte das Bewußtsein um die eigenen Qualitäten als berechtigtes Selbstvertrauen im Gepäck vor dem Spiel beim ASV Dachau (Beginn Samstag, 18:30 Uhr, Dachau, Gröbenrieder Str. 21) nicht vergessen werden.
Man kann davon ausgehen, dass die Gastgeber (Fünfte des Vorjahres) in der Halle am Dachauer Stadtwald von allen Experten als Favorit gehandelt werden. Dass nach einer kämpferisch starken Leistung der Dachauer Saisonauftakt beim gnadenlos heimstarken Mitfavoriten Ottobeuren knapp verloren ging, sollte die „Jetzt geht’s los“-Einstellung der Mannschaft von Trainer Martin Haider unterstreichen. Auf die dort noch fehlenden wurfstarken Matthias Fuchs und Ferdinand Hauß sowie den in Ottobeuren sicheren Schützen Julian Hagitte (11 Treffer) und Neuzugang Stefan Coors (6 Tore) muss besondere Beachtung geschenkt werden.
Die Schützlinge von Trainer Michael Jäger sollten ihren Adrenalinspiegel vom Sonntag abrufen können. Schließlich hat Begeisterung schon so manchen Favoriten stolpern lassen. Die gegen Herrsching eingesetzten Spieler sollten im Angriff die volle Konzentration bewahren, bis der Ball die Hand verlassen hat. So wurden etliche bestens erarbeitete Möglichkeiten vergeben. Die Abwehr zeigte deutlich erkennbare Verbesserung in der Abstimmung zwischen Mauerblock und Torhütern. Weiter fehlen wird im linken Rückraum noch Markus Klaubert und auch für die Rückkehr des schnellen Johannes Kiefl heißt es weiter Geduld zu wahren. Coach Michael Jäger strahlt Optimismus aus. „Wir haben auch einige junge Talente, die auf ihre Chance lauern,“ spricht er die gute Kadergröße sowie den Trainingseifer an, und „ in Dachau können wir eigentlich nur gewinnen.“
Wilfried Gillmeister