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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

08.10.2016

Männer 1

Schwersthürde Simbach

von Wilfried Gillmeister

Unterstützungsapell an die Fans

Vaterstetten – Auch am vierten Spieltag ist in der Landesliga Süd für die Herren des Aufsteigers TSV Vaterstetten alles neu, wenn  am Samstag um 16:30 Uhr beim TSV Simbach  angetreten wird.  Deshalb müssen auch Quervergleiche aus den ersten drei Wettkampftagen herhalten.  In dem Vergleich schneiden die niederbayerischen Gastgeber gut ab: Die Reihenfolge Ottobeuren (nebenbei vielfach gehandelter Titelfavorit) schlägt Dachau, Dachau gewinn gegen Vaterstetten, Ottobeuren  verliert daheim gegen arg dezimierte Simbacher Handballer.


Dieses Indiz macht die Gastgeber gegenüber dem Neuling zum Favoriten. Das Simbacher Team von Trainer Elmar Voll kann mit Martin Kavka und Chris Schrädobler auf ein wurfstarkes Duett vertrauen, wobei besonders Neuzugang Kavka mit 25 Treffern in drei Spielen ein Volltreffer  ist. Weil in Ottobeuren sieben Stammspieler  fehlten, ist vorstellbar, über  welche Heimstärke die Simbacher mit den Rückkehrern verfügen werden.


Den Gästen bleibt die Unbekümmertheit  des Neulings und auch das in den ersten drei Partien aufgebaute Selbstvertrauen mit der Devise, dass eigentlich nur gewonnen werden kann. Besonders die starke Abwehr mit einer sehr flexiblen und beweglichen Abwehr vor einem glänzend reagierenden Torhüter Michael Bähr war Garant für den ersten doppelten Punkterfolg  über die Friedberger Reserve. Gegenwärtig sind alle fit. Der länger verletzte Niklas Stumpf  kommt vielleicht nach seinem erfolgreichen Aufgalopp in der TSVV-Reserve zu seinem ersten Einsatz.


Ob für die Schützlinge  von Michael Jäger die Gewöhnung an die Verwendung von Haftmitteln schon ausreichend vollzogen ist, wird sich in Simbach herausstellen. „Da müssen wir uns reinfinden,“  ist sich Jäger sicher, „wir müssen uns auch auswärts die Vorteile zu eigen machen.“  Der Sieg über Friedberg II gelang im Heimspiel, also mit Haftmittelverbot und einer Quote mit  58 Prozent erfolgreich abgeschlossenen Angriffen. Nicht gerade berauschend, aber das hat aufgrund der guten Defensivarbeit immerhin zum ersten Sieg gereicht.

„Wir hoffen auch auf unsere Fans", rechnet Mannschaftssprecher Roman Recknagel mit einen große Begleitcorso. Es ist schließlich wohltuend, wenn auch in Auswärtsspielen die eigene Mannschaft anfeuernde Unterstützung erhält.


jwg