Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
08.10.2016
Vaterstetten – Auch am vierten Spieltag ist in der Landesliga Süd für die Herren des Aufsteigers TSV Vaterstetten alles neu, wenn am Samstag um 16:30 Uhr beim TSV Simbach angetreten wird. Deshalb müssen auch Quervergleiche aus den ersten drei Wettkampftagen herhalten. In dem Vergleich schneiden die niederbayerischen Gastgeber gut ab: Die Reihenfolge Ottobeuren (nebenbei vielfach gehandelter Titelfavorit) schlägt Dachau, Dachau gewinn gegen Vaterstetten, Ottobeuren verliert daheim gegen arg dezimierte Simbacher Handballer.
Dieses Indiz macht die Gastgeber gegenüber dem Neuling zum Favoriten. Das Simbacher Team von Trainer Elmar Voll kann mit Martin Kavka und Chris Schrädobler auf ein wurfstarkes Duett vertrauen, wobei besonders Neuzugang Kavka mit 25 Treffern in drei Spielen ein Volltreffer ist. Weil in Ottobeuren sieben Stammspieler fehlten, ist vorstellbar, über welche Heimstärke die Simbacher mit den Rückkehrern verfügen werden.
Den Gästen bleibt die Unbekümmertheit des Neulings und auch das in den ersten drei Partien aufgebaute Selbstvertrauen mit der Devise, dass eigentlich nur gewonnen werden kann. Besonders die starke Abwehr mit einer sehr flexiblen und beweglichen Abwehr vor einem glänzend reagierenden Torhüter Michael Bähr war Garant für den ersten doppelten Punkterfolg über die Friedberger Reserve. Gegenwärtig sind alle fit. Der länger verletzte Niklas Stumpf kommt vielleicht nach seinem erfolgreichen Aufgalopp in der TSVV-Reserve zu seinem ersten Einsatz.
Ob für die Schützlinge von Michael Jäger die Gewöhnung an die Verwendung von Haftmitteln schon ausreichend vollzogen ist, wird sich in Simbach herausstellen. „Da müssen wir uns reinfinden,“ ist sich Jäger sicher, „wir müssen uns auch auswärts die Vorteile zu eigen machen.“ Der Sieg über Friedberg II gelang im Heimspiel, also mit Haftmittelverbot und einer Quote mit 58 Prozent erfolgreich abgeschlossenen Angriffen. Nicht gerade berauschend, aber das hat aufgrund der guten Defensivarbeit immerhin zum ersten Sieg gereicht.
„Wir hoffen auch auf unsere Fans", rechnet Mannschaftssprecher Roman Recknagel mit einen große Begleitcorso. Es ist schließlich wohltuend, wenn auch in Auswärtsspielen die eigene Mannschaft anfeuernde Unterstützung erhält.
jwg