Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
10.12.2016
Vaterstetten – Knisternde Spannung liegt vor dem Handball-Wochenende in der Landesliga Süd der Herren. Allein in drei Partien stehen sich Mannschaften der unteren Tabellenhälfte gegenüber und je nach Ausgang sind richtungsweisende Verschiebungen möglich. Die Sieger werden die Luft des Mittelfelds atmen können. Ansonsten wird Schutz vor Ranglisten-Kellergeruch dringend vonnöten sein.
Zu Gast beim Aufsteiger und Tabellenneunten TSV Vaterstetten ist der unmittelbare Rangnachbar vom Eichenauer SV. Doch es gibt gegenwärtig einen Unterschied, der für die TSVV-Mannschaft um ihren Trainer Michael Jäger nicht ganz unbedeutend ist. Sieben der bisherigen elf Eichenauer Spiele endeten mit einer maximalen Tordifferenz von nur zwei Treffern, zuletzt verloren sie daheim gegen das Topteam aus Ottobeuren knapp mit einem Tor. Vaterstetten hingegen war eine Woche zuvor in Ottobeuren mit 20 Toren Differenz nach Hause geschickt worden. Warm anziehen heißt es für Jägers Team aufgrund der erkennbaren Auswärtsstärke der Mannschaft von Trainer Christian Kofler. Fünf der bisher acht Punkte holten sie in fremden Hallen.
„Wir wissen, was wir können“, spricht Jäger ausschließlich positiv über sein Team. Er hat auch gesehen, dass das Selbstvertrauen daheim gut für 60 Minuten reicht. „Nur auswärts zeigen wir mentale Einbrüche“. Deshalb ist ihm in der Vorbereitung auf das Heimspiel (Beginn Sonntag, 17:30 Uhr, Sportzentrum Anzing) gegen das westlich von München kommende Team überhaupt nicht bang. Er weiß, dass sein Team in eigener Halle bisher immer zulegen konnte und dass die Mannschaft spielerisch Landesliganiveau hat. „Wir haben leider keinen, der immer die Kohlen aus dem Feuer holt. Unsere Stärke ist das Kollektiv“, sind seine Beobachtungen, „deshalb ist es immens wichtig, dass wir unsere schwer erarbeiten Chancen auch nutzen“. Der Durchsetzungswille muss permanent abgerufen werden können. Die Trefferquote hat in der Tat Verbesserungspotenzial, denn nur zwei Teams haben im Schnitt weniger Tore erzielt. Jäger: „Dazu gehört dann auch, nicht den Bruchteil einer Sekunde zu verzagen, weil der Gegner schon auf Konter lauert, bevor wir geworfen haben.“
Fehlen wird voraussichtlich der erkrankte Stamm-Rechtsaußen Michael Nowara. Ansonsten sind von den zuletzt aufgestellten Spielern alle einsatzfähig. „Wir wollen am dritten Advent unseren dritten Heimsieg einfahren“. Darauf ist die Mannschaft eingeschworen. Für dieses Vorhaben ist natürlich auch die Tribüne mit möglichst vielen anfeuernden einheimischen Fans gefragt. Die „Mobilisierung“ ist schon im Gange.
jwg