Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
28.01.2017
Vaterstettener Rückrundenstart findet im Ausland statt
Die saubere Punkteweste wollen die TSVV-Damen wieder mitnehmen
Vaterstetten – Nachbarlandshilfe ist zum Rückrundenauftakt für die Handballdamen des TSV Vaterstetten angesagt. Die vom Beginn der Saison an der Tabellenspitze rangierenden TSVV-Damen müssen am Samstag zum SVO Handball Innsbruck (Beginn 18 Uhr, Schulsporthalle in der Kajetan-Sweth-Straße 14). Sportlich betrachtet gibt es für die Tirolerinnen im westlichen Raum Österreichs mangels Konkurrenz wenig Spielmöglichkeiten, so dass der Bayerische Handballverband den Anschluss an den Oberbayerischen Spielbetrieb zugelassen hat.
Die Tiroler unter dem Trainergespann Christoph Bobzin, Dirk Steinmann und Andreas Seeböck tun sich schwer und kämpfen auch in dieser Saison um den Klassenerhalt, nachdem bereits im Vorjahr der Ligenerhalt lange in Frage stand. Mit zwei Heimsiegen in Folge gegen die Mitstreiter um den Klassenerhalt konnten sie aber zuletzt Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen. Den damit verbundenen Aufschwung wollen sie - natürlich auch wieder daheim – gegen das Favoritenteam vom Trainertrio Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr aufrecht halten.
Die Vaterstettenerinnen wollen aber weiter an ihrer bisherigen Linie und der Bewahrung des erworbenen Nimbus festhalten. Als die Gejagten haben sie schon vielfach die Angriffe auf Ihre Position mit Bravour und Souveränität abgewehrt. Nach dem Hinspielerfolg (32:14) sollten die TSVV-Frauen allerdings nicht davon ausgehen, dass sich das Ergebnis wiederholen lässt. Graf: „Daheim sind die Tirolerinnen oft nicht wiederzuerkennen“. Vor Jahresfrist gewannen der TSVV dort zwar mit 29:22 Toren, was ihnen aber alles andere als leicht gefallen ist. „Wir müssen sehen, dass wir die ungewohnt längere Anfahrt aus den Gelenken schütteln und schnell in unseren Rhythmus finden“, ergänzt Co-Trainer Thomas Degmeyr, der froh sein wird, sich wieder auf seine beiden Torhüterinnen Maria Obermeier und Theresa Schwarz verlassen zu können. Graf freut sich auch, dass nach intensiven Gesprächen einige Leistungsträgerinnen allmählich an ihre Bestform anknüpfen.
Die Vaterstettener Damen wollen unbedingt den Abstand zum aktuellen Verfolger SG Süd/Blumenau halten. „Die warten wahrscheinlich darauf, dass wir mal nachlassen“, mutmaßt Melanie Gernsbeck. Das TSVV-Team wird aber die Marschroute von 60 Minuten druckvollem Spiel in Abwehr und Angriff nach den Vorgaben ihrer Trainer nicht verlassen. Nachbarlandshilfe wird also aus TSVV-Sicht nicht ergebnisbezogen gesehen werden.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur