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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

10.03.2017

Damen 1

Die „Gejagten“ wollen in Allach auf dem Weg zur 600-Toremarke die 500er Hürde knacken

von Wilfried Gillmeister

Auch die Punkteweste soll sauber bleiben

Vaterstetten – Die drei Wochen Spielpause haben dem Handball-Damenteam des TSV Vaterstetten nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: nach 15 Spieltagen und 30:0 Punkten die Tabelle der Bezirksoberliga souverän anführend, hat das Team des Trainertrios Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr ohne eigenes Zutun den Vorsprung auf zehn Punkte ausbauen können.


Die zuletzt engsten Verfolgerinnen vom TSV München Ost schwächelten und ließen in ihren letzten fünf Spielen fünf Punkte liegen. Jetzt müssen sie auch noch zu den heimstarken Mitaufsteigerinnen vom TuS Prien, die zu Hause nur gegen Vaterstetten verloren haben und ansonsten daheim 11:1 Punkte holten.

Nico's Formkurve zeigt nach oben. Das will sie auch in Allach zeigen. (Foto:jwg)

Der Ausgang dieses Spiels könnte für die bisher ziemlich locker durch die Punkterunde gekommenen TSVV-Damen von Bedeutung werden. Vorausgesetzt, sie können am Samstag beim TSV Allach 09 (Beginn 16 Uhr, Halle Eversbuschstr. 124) auch das Rückspiel gewinnen.  Dann würden sie bei einem Priener Heimsieg und sechs noch ausstehenden Spielen vorzeitig auf den Meistertitel anstoßen können.

Worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Vaterstettener Damen? „Wir haben zwar auch etliche Verletzungen und andere Ausfälle verkraften müssen“, weist Trainer Graf auf Einschränkungen hin, „doch haben wir uns nie etwas aufzwängen lassen müssen und immer unser Spiel gespielt“. Das heißt im Klartext: gute Abstimmung der aufmerksamen bis offensiven  Abwehr mit der Torfrau (Maria Obermeier als klare Nummer 1) und ein stets schnelles Spiel in die Spitzen, ergänzt mit einem flexiblen Positionsangriff und individuellen Stärken. Die Vaterstettener Damen werden in Allach im 16. Spiel bereits das 500. Saisontor werfen, während die komplette Konkurrenz noch unter der 400er Marke verharren wird. „Im Vorjahr haben wir 650 Tore geworfen, vielleicht können wir das heuer wiederholen“, wünscht sich Achsenspielerin Nicola Mayerhofer.

Bei allem Selbstvertrauen ist das Trainergespann bedacht, die Spannung hochzuhalten. „Die Gastgeberinnen sind Landesliga-Absteiger und haben sich punktgleich mit Ost auf dem dritten Platz etabliert“, fordert Trainer Tobias Graf für diese Auswärtspartie höchste Konzentration ein, und “schließlich soll nicht vergessen werden, dass wir die Gejagten sind“. Im Vorjahr kostete ein früher, kurzer Leistungsknick die Meisterschaft. „Das soll uns heuer nicht passieren“, stimmen die Kollegen Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr unisono ein.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur

Verena hat sich damit abgefunden, regelmäßig in die enge Deckung genommen zu werden. Ihre Devise: "Mach das Beste daraus!" (Foto.jwg)