Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
10.03.2017
Die „Gejagten“ wollen in Allach auf dem Weg zur 600-Toremarke die 500er Hürde knacken
Auch die Punkteweste soll sauber bleiben
Vaterstetten – Die drei Wochen Spielpause haben dem Handball-Damenteam des TSV Vaterstetten nicht geschadet. Ganz im Gegenteil: nach 15 Spieltagen und 30:0 Punkten die Tabelle der Bezirksoberliga souverän anführend, hat das Team des Trainertrios Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr ohne eigenes Zutun den Vorsprung auf zehn Punkte ausbauen können.
Die zuletzt engsten Verfolgerinnen vom TSV München Ost schwächelten
und ließen in ihren letzten fünf Spielen fünf Punkte liegen. Jetzt
müssen sie auch noch zu den heimstarken Mitaufsteigerinnen vom TuS
Prien, die zu Hause nur gegen Vaterstetten verloren haben und
ansonsten daheim 11:1 Punkte holten.
Der Ausgang dieses Spiels könnte für die bisher ziemlich locker
durch die Punkterunde gekommenen TSVV-Damen von Bedeutung werden.
Vorausgesetzt, sie können am Samstag beim TSV Allach 09 (Beginn 16
Uhr, Halle Eversbuschstr. 124) auch das Rückspiel gewinnen.
Dann würden sie bei einem Priener Heimsieg und sechs noch
ausstehenden Spielen vorzeitig auf den Meistertitel anstoßen
können.
Worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Vaterstettener Damen? „Wir
haben zwar auch etliche Verletzungen und andere Ausfälle verkraften
müssen“, weist Trainer Graf auf Einschränkungen hin, „doch haben
wir uns nie etwas aufzwängen lassen müssen und immer unser Spiel
gespielt“. Das heißt im Klartext: gute Abstimmung der aufmerksamen
bis offensiven Abwehr mit der Torfrau (Maria Obermeier als
klare Nummer 1) und ein stets schnelles Spiel in die Spitzen,
ergänzt mit einem flexiblen Positionsangriff und individuellen
Stärken. Die Vaterstettener Damen werden in Allach im 16. Spiel
bereits das 500. Saisontor werfen, während die komplette Konkurrenz
noch unter der 400er Marke verharren wird. „Im Vorjahr haben wir
650 Tore geworfen, vielleicht können wir das heuer wiederholen“,
wünscht sich Achsenspielerin Nicola Mayerhofer.
Bei allem Selbstvertrauen ist das Trainergespann bedacht, die
Spannung hochzuhalten. „Die Gastgeberinnen sind
Landesliga-Absteiger und haben sich punktgleich mit Ost auf dem
dritten Platz etabliert“, fordert Trainer Tobias Graf für diese
Auswärtspartie höchste Konzentration ein, und “schließlich soll
nicht vergessen werden, dass wir die Gejagten sind“. Im Vorjahr
kostete ein früher, kurzer Leistungsknick die Meisterschaft. „Das
soll uns heuer nicht passieren“, stimmen die Kollegen Melanie
Gernsbeck und Thomas Degmeyr unisono ein.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur