Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
30.09.2017
TSVV-Damen fahren als Tabellenführerinnen ins Allgäu
Die Favoritenrolle maßen sie sich deshalb noch lange nicht an
Vaterstetten – Tabellenvierter und -fünfter Vorjahr, Bayernliga-Absteiger und Aufsteiger der Reserve eine Zweitligisten der Bundesliga. „Das ist ein Hammerprogramm“, nannte Coach Tobias Graf die ersten vier angesetzten Spiele für sein Damenteam vom TSV Vaterstetten. Für die Aufsteigerinnen in die Handball-Landesliga ist das wahrlich mehr als eine harte Nuss.
Doch nahezu sensationell zogen sich die „Vögel“ (sogar das TSVV-Vereinswappen ist dafür angepasst worden) in den ersten beiden dieser vier Spiele aus der Affaire. Denn die Schützlinge des Trainertrios Tobias, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr stehen mit 4:0 Punkten und 69:41 Toren an der Spitze eines Vierzehnerfeldes.
„Die Tabelle interessiert nach zwei Spieltagen nicht richtig“, wehren alle drei ein aufkommendes Anspruchsdenken vom Tisch. Natürlich freuen sie sich über die zwei Siege. „Die vier Punkte sind in unserer Situation erst mal dem Klassenerhalt gewidmet.
„Die Fahrt ins Allgäu zum Vorjahresvierten der Landesliga SG Biessenhofen/Marktoberdorf (Spielbeginn am Samstag in Marktoberdorf ist 17 Uhr) wird wahrlich keine Kaffeefahrt“, schätzt Graf seinen Trainerkollegen David Schmoldt ein, dass dieser von seinen Damen eine positive Antwort auf zwei Niederlagen erwartet. Daheim von Simbach wurde die SG gedemütigt und auswärts in Laim abgewatscht. Jetzt soll gegen die Gäste aus Vaterstetten die „Mini-Krise“ beendet werden.
„Die Allgäuerinnen werden uns alles abverlangen. Wir können aber alles gewinnen, wenn wir noch konzentrierter als bisher zu Werke gehen und unsere Stärken nutzen“, ist der Trainerappell ans TSVV-Team. Nicht ganz unbedeutend ist es, die mehr als eineinhalbstündige Autofahrt zum Auswärtsspiel aus den Beinen zu schütteln. Bis auf Valerie Gollnhofer (Nasenbeinbruch im Schleißheim-Spiel) sind alle wohlauf.
Die Spielbedingungen sind gleich: auch in Marktoberdorf ist Haftmittenverwendung nicht erlaubt. Die Jacke des Favoriten lässt sich Graf allerdings nicht um die Schultern legen: „Beide Mannschaften kennen sich nicht. Es ist alles offen.“
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur