Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
30.09.2017
Vaterstetten – Wer wird in der Saisom 2017/18 Meister der Handball-Bezirksoberliga (BOL) der Männer? Für zwölf nennbare Teams gibt es mehr als zwölf Antworten. Hoch eingeschätzt werden heuer die zwei Reservemannschaften der Bayernligisten von SV Anzing und TSV Unterhaching. Wer in diese Kategorie den Landesliga-Absteiger TSV Vaterstetten einbezieht, will vermutlich von seinem Favoriten ablenken.
In realistischer Einschätzung gehen die TSVV Männer mit ihrem Trainer Michael Jäger davon aus, dass sein Kader mit den meisten Teams der BOL gut mithalten kann. Diese Liga passt den Freizeitsportlern vom TSV Vaterstetten auch viel besser. So geht es den meisten, die auch schon mal höher gespielt haben. Mitabsteiger SG Süd/Blumenau singt ein ähnliches Lied. Auch die zuletzt überlegenen Aufsteiger von TSV München-Ost tun sich eine Liga höher schon jetzt ziemlich schwer..
Wenn am Samstag der TSV Vaterstetten nun in der Hachinga-Halle bei TSV Unterhaching II antritt (Beginn 16:15 Uhr), dann ist der Rückblick auf die letzte gemeinsame Saison 15/16, als die Vaterstettener beide Spiele gewannen, nur noch ein schwacher Fingerzeig. Die Hachinger wurden damals Dritter und im Vorjahr Zweiter. Das Ziel für dieses Jahr ist damit definiert.
Die Männer von Michael Jäger haben sich zuletzt gegen Tabellenführer Anzing trotz dauerhaftem Verlust von fünf Leistungsträgern sehr gut aus der Affäre gezogen. Die Substanz, in der BOL in der oberen Tabellenhälfte mithalten zu können ist da. Alle hoffen, dass der Klasse-Torhüter Michael Bähr immer fit zwischen den Pfosten stehen kann. Seit Thomas Degmeyr wegen bevorstehender Schulter-OP ausfällt, bemüht sich Jäger, einen Backup aufzubauen. Ob das Neuzugang Ronald Zubac oder Jägers Sohn Florian sein kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Vermutlich wird man beide brauchen.
Auf Rechtsaußen, wo mit Andreas Bedurke und Michael Nowara gleich zwei Spieler länger fehlen werden, scheint der Versuch mit Niklas Stumpf zu reifen, selbst wenn lt Jäger nicht in jedem Spiel Topleistungen von dem jungen Talent erwartet werden dürfen. Immerhin konnte Routinier Fabian Hartmann erfolgreich reaktiviert werden. Auch Tim Hoffmann ist acht Monate nach seinem Fingerbruch wieder dabei.
Die Rollen in Unterhaching sind für Jäger verteilt: „Die Favoriten
sind nicht wir. Vermutlich werden wir in der Davidsrolle unsere
Chancen suchen.“Auch liegt eine Woche mit etlichen Atemwegserkrankungen hinter dem TSVV-Männern, die ein ordentliches Training nicht zuließ und diese Einschätzung unterstreicht.
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur