Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
14.10.2017
Vaterstetten – Über 13 Jahre ist es her, da duellierten sich die Handball-Damenteams von ASV Dachau und TSV Vaterstetten auf Regionalliga-Niveau. Am Samstag (Beginn 14:30 Uhr in der Dachauer Georg-Scherer-Halle an der GröbenriederStr.) gibt es nach langer Zeit zwei Spielklassen tiefer in der Landesliga Süd so etwas wie Neuauflage mit anderen Vorzeichen. Beide Teams sind Aufsteigerinnen aus ihren Bezirksoberligen. Doch für Dachau ist es die Reserve der Bayernliga-Spitzenmannschaft, während Vaterstetten nach dem damaligen Abstieg den Neuaufbau einleiten musste und nun mit einem glänzenden Start 7:1 Punkten gegen stark einzuschätzende Gegnerschaft holte.
Auch Dachaus Reserve hat sich schon Respekt verschafft, sensationell in Günzburg gewonnen und mit einer haushohen Packung Mitaufsteiger Aichach nach Hause geschickt. Die Euphoriebremse gab es dann mit einer „last-minute-Tor“ –Niederlage daheim gegen Simbach und auch beim Top-Team Laim gab es nichts zu gewinnen. Jetzt soll gegen Vaterstetten die Trendwende eingeleitet werden.
Das bewährte TSVV-Trainerteam mit Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr ist trotz des guten Starts zurückhaltend. „Wir wissen was wir können und müssen sehen, wie wir auswärts zurechtkommen,“ erinnert sich Graf an den leistungsmäßigen Einbruch vor zwei Wochen in Marktoberdorf. Seine Mannschaft kam aber nach einem Hänger noch einmal kämpferisch zurück. „Mir hat gefallen, wie meine Damen den Punkt auswärts gesichert haben.“
Die Damen spielen zwar zur Kaffeezeit, doch daran kann erst im Anschluss gedacht werden. „Sieben Punkte hört sich zwar gut an, doch zum Klassenerhalt brauchen wir noch einmal mehr als doppelt so viel,“ rechnet Melanie Gernsbeck hoch. Thomas Degmeyr ist froh, dass Theresa Schwarz nach ihrem langen Ausfall wieder als zweite Torfrau zur Verfügung steht: „Ihr fehlt noch Spielpraxis , aber es ist beruhigend, sie in der Reserve zu wissen. Grundsätzlich für die Mannschaft gilt es, daheim zu gewinnen und auswärts so viele Punkte wie möglich zu holen. Bisher ging die Rechnung auf.
Wilfried Gillmeister (jwg)