Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
14.01.2018
Vaterstetten - Am Sonntag beginnt für Vaterstettens Handballdamen die zweite Halbserie nach ihrem Aufstieg in die Landesliga Süd. Als Newcomer haben die Schützlinge von Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr für Furore gesorgt. Mit druckvollem und schnellen Angriffsspiel haben sie in der Hinrunde zehn von dreizehn Spielen gewonnen und sich seit sieben Spieltagen den zweiten Platz gesichert, mit fünf und mehr Punkten Abstand auf die nächsten Verfolger. Bisher durften sie in nachvollziehbarer Bescheidenheit Punkte gegen den Abstieg sammeln. Doch mit nun schon 21 Punkten auf der Habenseite sollten allmählich andere Ziele als der Klassenerhalt ins Auge gefasst werden dürfen.
Graf rechnet am Ende mit einem guten Mittelfeldplatz. „Wir werden sicher noch Erfolge feiern wollen, wenn wir unser Ziel von 23 bis 25 Punkte erreicht haben“, lächelt Graf orakelhaft, legt sich aber nicht fest. Ob denn der zweite Platz ein Ziel sein könnte, will Tobias Graf nicht bestätigen. Ganz im Gegensatz zum erfolgreichen wie erfahrenen Ebersberger Jugendtrainer Markus Lettl, der den TSVV-Damen heuer sogar Bayernligareife attestiert, sehen alle drei Betreuer des TSVV-Teams die Mannschaft noch nicht so weit. „Allein das klar verlorene Spiel gegen den designierten Meister Haunstetten II hat gezeigt, dass wir bei dem zu erwartenden höheren Leistungsniveau den Druck noch nicht über 60 Minuten aushalten". Graf sieht den eine Aufstiegsrelegation ermöglichenden zweiten Platz von vier bis fünf Mannschaften umkämpft. Eine Wiederholung der großartigen ersten Halbserie steht in Vaterstetten hinten an. „Wir schauen von Spiel zu Spiel“ scheint wohl die Erfolgsformel zu sein, bei der es mit Sicherheit nicht am Willen mangeln wird.
Am Sonntag geht es erst einmal darum, den Aufholversuch der Schleißheimer Damen (aktuell mit nur vier Punkten auf Platz 13) um eine Woche hinauszuzögern. Sie haben mit Till Heinrich einen Neuen Trainer geholt, der seit sechs Wochen am klassenerhaltenden Umbau des Teams arbeitet. Das Vorjahr wurde noch auf einem richtig guten fünften Platz abschlossen.
Graf erinnerte beim Abschlusstraining noch einmal an die Stärken des Gegners am Kreis, im Rückraum und auf Außen im Hinspiel, das die TSVV-Damen überraschend deutlich mit 34:21 in der Halle des Gegners gewonnen hatten. Zu einer Wiederholung meint Graf: „Wir werden froh sein, wenn wir am Ende überhaupt die Nase vorn haben“.
Zur guten Stimmung der TSVV-Damen beim Abschlusstraining trug sicher bei, dass Maria Obermeier nach achtwöchiger Pause wieder voll mittrainiert hat. Sie wird schon allein mit ihrer großartigen kämpferischen Einstellung für positive Imulse bei ihren Vorderleute sorgen. Ansonsten wird das Team in der Formation spielen, die den Angriff vom Kissinger SC auf die Vaterstettener Bastion mit jetzt 28 Heimspiel-Siegen abwehren konnte.
jwg