Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
15.01.2018
Nach 30:15-Sieg über Schleißheim ist das erste Ziel erreicht
TSVV-Damen haben die anvisierten 23 Punkte im Sack
Vaterstetten – Die zweite Halbsaison begann für die Handballdamen des TSV Vaterstetten , wie die erste aufhörte: mit einem Erfolg. Doch zwischen beiden Siegen gab es einige Unterschiede. Der 30:15(11:6)-Triumpf über die Vorjahresfünften vom TSV Schleißheim war eine vergleichsweise Offenbarung gegenüber dem zuvor ziemlich gequälten doppelten Punktgewinn gegen Kissing.
Ab jetzt könnten sie für die Galerie spielen, denn die TSVV-Damen haben nun quasi zu Hälfte der Saison ihr Ziel der 23 Punkte erreicht. „In den vergangen fünf Spielzeiten hat das und weniger immer zum Klassenerhalt gereicht“, erklärt Coach Tobias Graf das ursprüngliche Saisonziel. Jetzt kann er mit seinen Co-Trainern Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr ziemlich entspannt weiter die Rückrunde angehen.
„Wunder dauern immer etwas länger“, meinte Schleißheims seit zwei Monaten installierter neuer Trainer Till Heinrich, „der Umbau mit seinem hochtalentierten A- und B-Nachwuchs verlangt Geduld. Gegen Vaterstetten stand seine Mannschaft ziemlich schnell auf verlorenem Posten. Dabei hat auch das TSVV-Team in der ersten Halbzeit mit einer nur 38prozentigen Angriffsausbeute Nerven gezeigt.
Damit gewinnt man normalerweise kein Spiel. Die Quote der Gäste war allerdings mit nur 25 Prozent noch schlechter. Nicht ganz unbeteiligt daran war TSVV-Torfrau Maria Obermeier. Sie wehrte allein vor der Pause 15 teils hochkarätige Chancen der Schleißheimer Damen ab. An ihrer Leistung richtete sich auch die Abwehr auf. Besonders nach dem Wechsel hatten die Gäste nur wenig gegen die immens fleißige und bewegliche Vaterstettener Defensive auszurichten, die Hälfte ihrer Tore resultierte aus Strafwürfen.
Doch der Sieg war teuer erkauft. Jelena Hugo verletzte sich am linken Knie und auch Anna-Lena Vogel sah die letzten Minuten mit einer Blessur von der Bank. Maike Prehn hingegen zeigte zum Ende ihrer Vaterstettener Praktikantenzeit, wo sie dem TSVV-Team ab Februar fehlen wird. Mit fünf Feldtoren zeigte sie höchst effektiv ihre Qualitäten.
„Wir werden sehen, was kommt“, bleiben die
Team-Verantwortlichen auf dem Teppich. Es war nicht absehbar, in wie weit die Ausfälle
den weiteren Verlauf beeinträchtigen. Der zweite Platz, der zur Relegation
Bayernliga berechtigt, ist noch ganz weit weg. Entspannung tut ja auch ganz
gut, wenn der Klassenerhalt schon mal gesichert ist. Da spielt es sich leichter.
Vaterstetten: Maria Obermeier, Theresa Schwarz (beide Tor), Jasmin Landgesell (1), Jelena Hugo (1), Lisa-Maria Becker (1), Julia Schmidbauer (2), Nicola Mayerhofer (4), Johanna Gernsbeck (9/6), Valerie Gollnhofer (4), Anna-Lena Vogel, Maike Prehn (5), Sophia Vogt (1), Paulina Junghan (2), Verena Taenzler
Verwarnungen: TSVV 3 , TSVS 4
Zeitstrafen: TSVV 7, TSVS 4
Strafwürfe: TSVV 8/davon 6
verwandelt, TSVS 9/7
Schiedsrichter: Markus Graf /
Tobias Westermaier (beide HSG Schwabkirchen)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur