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Teamsport vom Allerfeinsten

24.02.2018

Männer 1

Derbystimmung in Vaterstetten

von Wilfried Gillmeister

Vaterstetten spielt in der Komfortzone - Grafing gegen den Abstieg

Vaterstetten -  Die Bezirksoberliga der Handballmänner tritt mit dem 16. Spieltag in eine Phase, in der es wohl viele „Endspiele“ geben wird. Das gilt für die drei Titelkandidaten (SV Anzing II, TSV Sauerlach, TSV Unterhaching II) ebenso wie für sechs mit negativem Punktekonto vom Abstieg bedrohte (TSV Allach II, SG Süd Blumenau, TSV Grafing, SV Laim, MTSV Schwabing, SB Chiemgau Traunstein) Vereine. Im relativ ungefährdeten Mittelfeld bewegen sich TSV Vaterstetten, SV DJK Taufkirchen und FC Bayern München. Diesen Endspielcharakter haben besonders die Partien innerhalb der erstgenannten Gruppen.

Mit deren Problemen beschäftigt sich Vaterstettens Trainer Michael Jäger nicht, auch wenn es – wie jetzt vor dem Kreisderby gegen TSV Grafing (Beginn Sonntag 17:30 Uhr, Humboldt-Gymnasium) – darum geht, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Vaterstetten kann aber die Favoritenrolle nicht ablegen, haben doch die TSVV-Männer im Hinspiel den Bärenstädtern in deren Halle die höchste Saisonniederlage (18:35) zugefügt. „Natürlich wollen wir auch in eigener Halle gewinnen“, meint Trainer Michael Jäger, selbst wenn ihm wegen Schulterverletzung Stammspieler Simon Taenzler fehlen wird. Dafür ist aber Andreas Bedurke wieder genesen.

Grafings Trainer Michael Bergmann hingegen wird die Analyse des Hinspiels seinen Männern vorhalten. Im Gegensatz zum Hinspiel hat er aber wieder seinen kompletten Innenblock zur Verfügung. Es kann davon ausgegangen werden, dass sein Team auf Revanche brennt. Das Derby als solches wird dem zu erwartenden kämpferischen Spiel ebenfalls eine ganz eigene Note geben. Aufwind gab den Grafingern sicher auch der klare jüngste Heimspielerfolg über SB Chiemgau Traunstein.

 jwg 


Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur