28.02.2018
Aus der Not eine Tugend gewonnen
Natalie und Nina teilen sich erfolgreich die Torhüteraufgaben
Vaterstetten – Im ersten Spiel gegen TSV München-Ost musste die zweite weibliche D-Jugend des TSV Vaterstetten noch einen Punkt abgeben. Damit war sie aber für das Rückspiel in eigener Halle nicht zufrieden zu stellen. Am Ende stellte ein sicherer 14:9 (8:6)-Erfolg das Punktekonto in der Bezirksliga positiv. Ein gute Bilanz und Perspektive attestieren Trainerin Sabine Edelmann und ihr als Trainee assistierender Sohn Julian der Mannschaft, die nächstes Jahr auch noch D-Jugend spielen kann.

Ohne das verletzte Torhütergespann, dafür aber mit Natalie und Nina als guten Vertreterinnen für je eine Halbzeit, eröffnete Leonie den Torreigen der Gastgeberinnen. Die Tugend war in der Not geboren. Das TSVV-Team erspielte sich mit offensiver Abwehr viele Vorteile, die im Gegenstoß genutzt wurden. Doch nach einer 6:1-Führung wurde vorübergehend den Gästen das Terrain zum Torerfolg überlassen. Nach dem Anschlusstreffer zum 9:8 stabilisierten sich die TSVV-Eleven wieder. Dabei konnten sich besonders Antonia und Natalie effektiv durchsetzen.
Vaterstetten – Natalie (3), Nina (1, beide Tor), Antonia (5), Zita (2), Luise, Leonie (3), Cora, Karoline, Mia-Katharina
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur