Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
07.05.2007
Die Saison scheint noch nicht zu Ende
Nach dem letzten Spieltag
Meister an der Zapfsäule - Für das Zustandekommen aller Bayernligaspiele reicht eine Weltumkreisung nicht. 13 Vereine waren für 155 Spiele 57000 km unterwegs. Meister an der Zapfsäule wurde SVW Burghausen mit 5818 km und großem Abstand vor TSV Schwabmünchen (4878 km). TSV Vaterstetten befand sich nach Rekordreisen in der Regionalliga nun mit nur 4360 km im unauffälligen Mittelfeld. Den weitesten Weg (353 km) zueinander hatten HSV Bergtheim und SVW Burghausen. Für die Fahrt zwischen Bergtheim und Rimpar (15 km) hätte das Fahrrad ausgereicht.
Extreme - Den höchsten Heimsieg feierte ASV Dachau (39:18). Der höchste Auswärtserfolg gelang TV Weidhausen beim TSV Schwabmünchen (17:35). Die meisten Tore fielen in der Begegnung zwischen TSV Unterhaching und HSV Bergtheim (32:39). Die wenigsten Wiederanstöße nach Toren würden zwischen TV Marktleugast und HC Erlangen (14:12) gezählt.
.....und noch mehr Tore - Den erfolgreichsten Angriffshandball zelebrierte Vizemeister ESV 27 Regensburg (692 Tore) vor Meister TV Weidhausen (688 Treffer). Auf Rang drei folgt TSV Winkelhaid (644 Tore). Vaterstetten kann als Tabellendritter auf die beste Abwehr verweisen. Nur 20 Treffer im Schnitt pro Spiel kassierten die drei Torfrauen Stefanie Brandes, Janet Pritzel und Laura Cuperus.
Serien - Eindrucksvoll marschierte Meister Weidhausen durch die Saison. 16 Spiele hintereinander hat Udo Predigers Team gewonnen und nur auswärts in Vaterstetten und Winkelhaid verloren. An diese Beständigkeit kamen auch die beiden Regionalliga-Absteiger Regensburg (immerhin mit zwei Serien von acht und sieben Siegen) und Vaterstetten nicht heran. Den traurigen Gegenpol nimmt TV Marktleugast ein. Elf Niederlagen in Folge zum Einstieg in die Saison waren zu viel, nur vier Siege zu wenig.
Kader - Mit den wenigsten Spielerinnen musste HSV Bergtheim auskommen. Die meisten Spielrinnen hat Vaterstettens Trainer Thomas Eck eingesetzt. Zum Saisonabschluß hat er sich wegen Ausfall zweier Torfrauen (Brandes, Cuperus) noch aus Sicherheitsgründen von der Reserve Martina Bross geholt. Damit stieg die Zahl auf 25 Spielerinnen. Für Vaterstetten im Einsatz im Tor: Janet Pritzel (21), Stefanie Brandes (18), Laura Cuperus (10), Martina Bross(1), Einsatz im Feld: Tina Augenthaler (24 Spiele/36 Tore/0 Strafwürfe), Steffi Blechinger (23/34/0), Marlies Brauer(22/104/57), Bettina Pfeiffer (21/65/0), Evi Hoffmann (20/39/0), Verena Bruni (20/27/1), Sandra Berberich (19/45/18), Stephi Hoepner (19/32/0), Arife Krivaca (18/29/0), Monika Schnell (17/52/27), Krsitin Bellmann (15/62/4), Carola Neckar (15/14/3), Kirsten Richter (11(8/0), Julia Bistrick (6/6/0), Nicola Schlüter (5/4/0), Tini Büttner (5/0/0), Anja Hartmann (4/2/0), Daniela Huber (4/2/0), Anne-Kathrin Schröder (3/0/0), Lisa Augenthaler (3/7/3), Isabell Höcht (2/1/0)
Burghausen zittert - Weil Sachsenmeister USV TU Dresden auf den Aufstieg in die Regionalliga verzichtete, beschloß der Süddeutsche Handballverband den Klassenerhalt für sechs Vereine der Regionalliga-Relegationsrunde. Danach wäre aus bayerischer Sicht TSV Ismaning gerettet. Dies hat Auswirkung auf die Abstiegsregel der Bayernlga, wonach SVW Burghausen als Tabellenzehnter den Klassenerhalt geschafft hätte. Nun tritt die in der Regionalliga vom Abstieg betroffene SG Leutershausen auf den Plan. In den Weilheimer Nachrichten wird deren Trainerin Ellen Voik zitiert, Ismaning hätte Isi Nagel zweimal unzulässig eingesetzt. Offensichtlich können aber nur unmittelbar betroffene Vereine protestieren. Sollte dem stattgegeben werden, müßten Ismaning (aus Regionalliga)als auch Burghausen (aus Bayernliga) absteigen.