Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
17.09.2007
Vaterstetten überzeugt kämpferisch gegen Mitaufsteiger
Gelungener Einstand im Bezirksoberhaus
Das waren die ersten Punkte gegen den Abstieg, atmete ein sichtlich von der Spannung erlöster TSVV-Trainer durch. Erst eine Viertelstunde vor Spielbeginn war er beruflich bedingt vom Flughafen kommend eingetroffen. Was er dann von seiner Mannschaft sah, hat ihn auf jeden Fall in kämpferischer Hinsicht überzeugt.
Doch damit war zu rechnen. Die Eisenbahner waren bekannt für ihr kompaktes 6:0-Deckungssystem. Hinter dieser freundlichen Umschreibung verbergen sich aber acht Zwei-Minuten-Strafen und eine rote Karte für die Gäste aus München. Die Schiedsrichter Manfred Hafke und Dietmar Stütgens waren souveräne Spielleiter mit dem Mut, bereits in der fünften Minute die rote Karte zu ziehen. Vaterstettens Tobias Mauermann war im Gegenstoß enteilt. Für die Notbremse blieb keine andere als diese Entscheidung. Diese häufige Unterzahl gereichte den Gastgebern zum Vorteil. Einerseits nutze Vaterstetten die Strafwürfe (7 von 9 trafen das Ziel) und Timo Göbler stieß in die ihm sich bietenden Räume zu Einzelaktionen.
Das Spiel stand mehrfach auf des Messers Schneide. Vaterstetten überzeugte zwar nicht unbedingt spielerisch, aber kämpferisch konnten sie immer wieder gegenhalten. Unser Tempospiel habe ich vermisst, meine Jäger hinterher, da müssen wir uns steigern.
Die Vaterstettener sind mit der neuen Situation schon gut zu Recht gekommen. Wahrscheinlich wird es aber gegen etablierte Oberligisten noch schwerer werden. Doch wenn die TSVV-Männer weiter so mit der härteren Gangart der höheren Spielklasse umgehen können und sich spielerisch steigern, dann kann man sich schon jetzt auf eine großartige Saison freuen. Der aktuelle zweite Tabellenplatz wird erfreut zur Kenntnis genommen, ist gut für das Selbstvertrauen, hat aber keinen Stellenwert. Erst die nächsten Spiele werden zeigen, wie wir uns zu orientieren haben relativiert Jäger.