Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
05.11.2018
Vaterstetten – Das schwäbische Haunstetten ist offensichtlich kein gutes Pflaster für Vaterstettener Handballdamen. Im Vorjahr kamen sie dort als Aufsteiger gegen die damaligen Tabellenführer der zweiten Haunstettener Mannschaft ziemlich deutlich unter die Räder. Jetzt ist deren drittes Damenteam in die Landesliga aufgestiegen. Aber auch diese Formation der Gastgeber war am Samstag für die Schützlinge des vierfachen Betreuerteams (Tobias und Valerie Graf, Melanie Gernsbeck, Thomas Degmeyr) nicht zu bezwingen. Mit einer 26:25(16:12)-Niederlage wurde TSV Vaterstetten aus dem Augsburger Süden wieder nach Hause geschickt. Der dritte Tabellenplatz darf als mögliches Ziel nun erst einmal nach hinten gestellt werden.
Das Ergebnis ist bitter, aber die TSVV-Damen können sich nur an die eigene Nase fassen, selbst wenn mildernde Umstände wie der Ausfall von fünf Spielerinnen (Lisa-Maria Becker, Marina Hartmann, Sophia und Christina Hoffmann und Antonia Junghan) berücksichtigt werden dürfen. „Unser großes Manko ist zur Zeit die Chancenauswertung“, stellt Melanie Gernsbeck fest, „wir hatten Chancen für zwei Spiele und nutzten sie nicht“. Das gilt für alle Positionen, insbesondere aber für die ausgelassenen Möglichkeiten über außen. „Ich habe keine Strichliste geführt, aber gefühlt waren allein das 13 nicht erzielte Tore.“
Vaterstetten führte nur einmal nach acht Minuten zum 4:3 durch Nicola Mayerhofer. Danach liefen die Vaterstettener stets dem Ergebnis hinterher und nutzten zur Mitte der ersten Spielhälfte selbst eine mehrfache Überzahl durch Zeitstrafen für Haunstetten nicht optimal aus. „Und wenn schon nichts läuft, dann kassierst du auch noch in letzter Sekunde ein Gegentor“, ärgerte sich Coach Graf zur Halbzeit.
Tiefpunkt war neun Minuten vor dem Abpfiff ein 23:18-Rückstand. Eine Watschen wollten sich die TSVV-Frauen aber nun beim Aufsteiger auch nicht abholen. Dass was geht, zeigten sie in der Schlussoffensive, die aber wohl etwas zu spät eingeleitet worden war.
Wenn Vaterstetten schon nicht in Haunstetten gewinnen kann, dann soll das umgekehrt auch gelten. In der Vorsaison drehten die TSVV-Damen den Spieß daheim in großer Deutlichkeit um. Das können sie in dieser Saison doch sicher wiederholen.
Vaterstetten: Maria Obermeier, Theresa Schwarz (beide Tor), Selina Wipper (2), Julia Degmeyr (4), Nicola Mayerhofer (4), Johanna Gernsbeck (8/7), Anna-Lena Vogel, Sophia Vogt, Paulina Junghan (1), Verena Taenzler (6), Lilian Müller
Verwarnungen: TSVH III 2, TSVV 4
Zeitstrafen: TSVH III 5. TSVV 1
Strafwürfe: TSVH III 3/davon 3 verwandelt, TSVV 7/7
Schiedsrichter: Michael Heimrich/Rainer Kopp ( TSV Herrsching)
jwg