Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
30.09.2007
Vaterstetten schafft Remis gegen Schwabing in der Schlussminute
Die Unbesiegten trennen sich unentscheiden
TSVV-Trainer Michael Jäger war sich nicht sicher, ob er sich über den gewonnen Punkt freuen oder über verlorenen ärgern soll. In der Tat: seine Handballmänner bekamen das Spiel ergebnismäßig ab der 25. in den Griff. Solange dauerte es, bis sein Team die Sprunggelenksverletzung von Stefan Drah (neunte Minute) kompensiert hatte. Schade, resümierte Jäger, der Ausfall trifft uns hart, denn Stefan hat auf der Eins super gestört. Voraussichtlich sechs bis acht Wochen wird ihm sein wieselflinker Mittelspieler fehlen. Es war wohl auch nicht das Spiel der Torwarte Thomas Degmeyr und Christian Ams, die sich ein wenig von Ihren Vorderleuten verlassen fühlen konnten.
Die Strafe folgte auf dem Fuß. Die beiden überragenden Schwabinger Schützen, Andrea Schwarzbach (6) und Sebastian Seyfarth (8) trafen fast nach Belieben. Nun lief Vaterstetten sogar einem Gästevorsprung hinterher. Drei Minuten vor dem Abpfiff nahm Jäger beim Stand von 27:29 eine Auszeit. Zum Glück traf Dominik Schwietzke zum Anschlusstreffer. Ein unmittelbarer Konter führte wieder zum Zweier-Rückstand.
Doch die TSVV-Männer gaben nicht auf. Tobi Mauermann vergaß seinen Nasenbeinbruch, tankte sich durch und war nur unsportlich zu bremsen. Den Strafwurf verwandelte Roman Recknagel. Nur noch ein Tor Rückstand. Noch 50 Sekunden, Ballgewinn für TSVV, Schwietzke brachte Recknagel in Position: Ausgleich. Eine halbe Minute blieb den Gästen für den finalen Schuss. Vaterstettens Abwehr hatte das Glück auf seiner Seite.
Jäger: Wenn ich nur die Schlussphase betrachte, haben wir einen Punkt gewonnen, die Schwächephase Mitte der zweiten Halbzeit hat den Sieg gekostet. Eines ist aber bereits jetzt erkennbar. Nach drei Spielen und bereits fünf gewonnenen Punkten scheint Aufsteiger Vaterstetten in der Bezirksoberliga angekommen zu sein.