21.10.2007
Geschwächter TSV Vaterstetten wurde zum Schluß demontiert
Zweite Heimniederlage in Folge
Mit dem Ausgang hatte eigentlich so niemand gerechnet, schließlich hatten die Gastgeberinnen nach 43 Minuten noch eine 22:19-Führung herausgespielt. Was eigentlich eine Vaterstettener Stärke ist, wurde dann von den Franken in der Schlussphase demonstriert. Die Gäste hatten trotz der relativ langen Reise konditionelle Vorteile und waren in der letzten Viertelstunde cleverer im Ausnutzen der Chancen.

Ein besonderes Handicap war der gesundheitliche Ausfall aller Nachwuchskräfte, die zwar eingesetzt wurden, doch mangels Training nicht auf der Höhe sein konnten. Antje Nessler, die in der zweiten Halbzeit im Tor aushalf, merkte man die fehlende Spielpraxis an. Sie steigerte dann sich mit jeder Abwehraktion. Da sind keine Entschuldigungen, sondern nur Erklärungen, fügte sich Eck in das Schicksal der zweiten Heimniederlage in Folge.
Die misslichen äußeren Umstände kommen zum Unzeitpunkt. Zugegeben, die zwei Niederlagen wurden gegen Gegner eingefangen, die klar zur besseren Hälfte der Liga gehören. Unbezwingbar waren sie nicht. Deshalb kann man den TSVV-Damen nur wünschen, dass sich der Kader bald wieder stabilisiert. Die beiden Heimspielschlappen müssen so schnell wie möglich aus den Köpfen.
