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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

27.10.2007

TSVV-Damen mit Zuversicht ins Frankenland

von Wilfried Gillmeister

Auswärts in Bayreuth

Vaterstetten – Das letzte Oktoberwochenende ist für die Handballdamen des TSV Vaterstetten mit der ersten weiten Reise dieser Saison verbunden. Am Samstagabend heißt es, nach ca. 4 Stunden Busfahrt um 19.30 Uhr bei der Haspo Bayreuth anzutreten.

Die Spielpartner am Samstag sind Tabellennachbarn, wobei die Gastgeberinnen gegenwärtig auf eine Welle der Glückseligkeit schwimmen. Ihnen gelang mit stark ersatzgeschwächter Aufstellung ein 25:23-Auswärtserfolg in Unterhaching. Da Elli Hock, Beate Kreyßig, Tina Müller und Beate Trapka gegen Vaterstetten wieder dabei sein können, rechnen sich die Schützlinge von Ude Herrmannsdörfer mehr aus als nur eine Punkteteilung wie beim letzten Heimspiel gegen Vaterstetten (27:27).

Sie kann ein Spiel zeichnen und erkennt sich bietende Lücken: auch gegen Bayreuth will Caro Neckar Zählbares für ihr Team herausholen. (Foto:jwg)
Auch in Vaterstetten ist die Stimmung vor dem Spiel ausgesprochen positiv. Die zwei Heimniederlagen in Folge haben offensichtlich den Schalter in die richtige Richtung bewegt. „Wir konnten jedes Tempo mitgehen,“ erinnert TSVV-Trainer Thomas Eck an die positiven Erkenntnisse.

Mit der Einstellung lässt es sich gut in den Bus steigen. Fehlen wird dabei allerdings Julia Bistrick aus beruflichen Gründen. Für sie wird Nachwuchstalent Daniela Huber mitfahren. Nicola Schlüter steht bereit für den Fall, dass Bettina Pfeiffer ihr Knie wie schon gegen Bergtheim schonen muss. Mit von der Partie ist Antje Nessler, die extra aus Zwickau kommt, um im Vaterstettener Tor auszuhelfen.

Eck ist zuversichtlich: „Die Bayreuther Damen haben sich optimal verstärkt und gehören für mich zu den stärksten Teams der Liga. Dennoch liegt uns diese Mannschaft und deren Spielweise.“ So lag der Schwerpunkt der Vorbereitung in der Einstellung auf das Angriffsspiel der Oberfranken. Beim eigenen Angriffsspiel hat Eck nur eine Sorge: „Wenn wir nur 50% von den vergebenen klaren Chancen nutzen, können wir fast jedes Spiel in dieser Liga gewinnen.“

Nach dem sehr guten Start und dem Rückschlag aus den letzten beiden Spielen täte ein Erfolgserlebnis der Vaterstettener Handballseele mit Sicherheit sehr gut. An der Stimmung und Einstellung fehlt es offensichtlich nicht. Wichtig wird sein, dass das Eck-Team die lähmende Busfahrt aus den Beinen schüttelt. Eck hat vorgesorgt:“ Wir werden so früh dort sein, dass ein ordentliches Aufwärmprogramm für sportliche Betriebstemperatur sorgen kann.“ Na, dann steht einem dritten Erfolgserlebnis in dieser Saison eigentlich nur noch der Gegner in Weg.