Mit positiver Ausbeute zum sicheren Erfolg über Rimpar

Vaterstetten - Die Handballdamen des TSV Vaterstetten haben sich auf den dritten Tabellenplatz zurückgespielt. Erreicht haben sie das mittels eines ungefährdeten 27:20 (14:10)-Erfolg über die Damen vom SV DJK Rimpar.

„Zeit für Experimente“ muss TSVV-Trainer Thomas Eck für seine Aufstellung vorgegeben haben. Denn im sechsten Spiel der Saison gab es die sechste Aufstellung. Antje Preller fehlte im Tor ebenso wie Bettina Pfeiffer auf Linksaußen Schonung erhielt. Dafür kehrte Julia Bistrick zurück und Nicola Schlüter feierte Saisonpremiere.

Ecks Damen gingen bestens konzentriert in dieses Spiel. Keine zehn Minuten war das Spiel alt, da hatten sie bereits 5:1 Tore vorgelegt. Evi Hoffmann (2) rochierte geschickt am Kreis, die überragende Monika Steininger (2) kam unwiderstehlich aus dem Rückraum und Valerie Gollnhofer traf von Rechtaußen. Das schien bereits eine Vorentscheidung zu sein, denn es gelang, die Gäste nun auf Abstand zu halten. Deren neue Trainerin Sabine Wiegand hatte kreuzendes Angriffsspiel als Rezept ausgegeben, was für Rückraum und Kreis Möglichkeiten schuf. Doch waren auf Rimparer Seite die Angriffsfehler eindeutig höher als bei Vaterstetten. „Endlich hat’s geschnackelt.“, atmete ein sichtlich erleichterter Thomas Eck auf. „Deutlich über 50 Prozent Ausbeute lass ich mir gefallen.“ Bestens herausgespielte Positionsangriffe als auch Gegenstöße gerieten zur sicheren Beute.
Die Gäste versuchten nach der Pause noch einmal Anschluss zu finden, doch mehr als drei Tore Abstand ließen die Gastgeberinnen nicht zu. Als dann Julia Bistrick im Stil von „ich kam, sah und siegte“ ins Spiel genommen wurde und gleich der erste Ballkontakt zum Torerfolg führte, war der Bann endgültig zu Gunsten der TSVV-Damen gebrochen.

Trotz des letztlich sicheren Sieges war Thomas Eck nicht gänzlich zufrieden. „Meine Abwehr hat mir in der ersten Spielhälfte nicht gefallen. Für eine 6:0-Deckung sind mir zu viele Tore vom Kreis gefallen.“