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Teamsport vom Allerfeinsten

06.12.2007

Männer 1

Vaterstetten will gegen Prien wieder zurück in die Erfolgsspur

von Wilfried Gillmeister

Jäger fordert Trendwende

Vaterstetten - Die Anfangseuphorie beim Bezirksoberliga-Aufsteiger musste nach knapp der ersten Hälfte der Saison bei den Handballmännern des TSV Vaterstetten einer Ernüchterung Platz machen. Vier Niederlagen in Folge sorgten dafür, dass das Team von Trainer Michael Jäger auf den elften Tabellenplatz abgerutscht ist.

So bekommt das Spiel am Sonntag vor heimischer Kulisse um 17.30 Uhr besondere Bedeutung. Michael Jäger ist sehr zuversichtlich, dass die Trendwende gegen TuS Prien eingeleitet werden kann. „Wer nach den Anfangserfolgen dachte, das würde so weitergehen, würde schnell eines Besseren belehrt,“ ist Jäger bei den Ursachen der aus seiner Sicht verschenkten sechs Punkte: „Wir haben teilweise zu langsam und oft zu unkonzentriert gespielt. Das muss abgestellt werden.“ Für ihn und seine Männer gibt es nur eine Devise mit drei Komponenten: kämpfen, konzentrieren und das über 60 Minuten, in Abwehr als auch Angriff.
Die Trendwende soll nun ausgerechnet gegen den Landesliga-Absteiger aus dem Chiemgau gestartet werden. Die Gäste treten mit einer bekanntermaßen sehr kompakten Abwehr an. „Wir haben leider einige Punkte verspielt, weil wir die Härte nicht angenommen haben,“ sieht Jäger bisherige Versäumnisse, denn spielerisch ist seine Mannschaft in der richtigen Liga angekommen.

Nicht nur die Partie am Sonntag, wo voraussichtlich Tobias Mauermann wegen einer Fußverletzung fehlen wird, ist wichtig. Aus den nächsten beiden Spielen sollen nach Jägers Vorstellung mindestens drei Punkte geholt werden. Eine sehr harte Forderung, aber dann wären seine Männer wieder voll im Soll. Ansonsten gilt mehr denn je die Einstiegsdevise, dass jeder gewonnene Punkt ein Schritt Abstand vom Tabellenende bedeutet. Die Leistungsdichte ist sehr groß. Ein Spiel kann über alles entscheiden. Das Vorjahr hat es gezeigt: da trennte den Vierten und Vorletzten ein einziger Punkt.


Wilfried Gillmeister (jwg)