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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

28.03.2008

Männer 1

TSV Vaterstetten hat beim FCB nichts zu verschenken

von Wilfried Gillmeister

Bezirksoberliga

Vaterstetten – Wenn am Samstag (Beginn 19.30 Uhr) die Handballherren des TSV Vaterstetten in der Sporthalle an der Säbener Straße in München beim FC Bayern antreten, dann treffen einige Gemeinsamkeiten aufeinander. Die TSVV hatten um die Zeit des Melleniums eine vergleichbare Entwicklung genommen wie aktuell der Gegner des Tages. Der FC Bayern beschloss 2002 die Spielklassen von unten aufzurollen, mit dem Höhepunkt des Aufstiegs in die Landesliga vor zwei Jahren.

Doch der Absturz folgte und es droht das Durchreichen in die Bezirksliga. Mit diesem Schicksal hat man sich in Vaterstetten nach einjährigem Aufenthalt in der Bezirksoberliga in realistischer Einschätzung so gut wie abgefunden. Nun stehen beide Teams auf Abstiegsplätzen.

Doch von Resignation gibt es in Vaterstetten keine Spur. „Uns hat in der Hinrunde oft genug das Glück gefehlt,“ blickt Trainer Michael Jäger zurück. „Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben wir ganz enge Spielausgänge gehabt, leider zu oft zu unseren Ungunsten.“

Während Vaterstetten sich als sportlich kämpfende Mannschaft seiner Haut erwehren wird, haben die Bayern noch den Strohhalm der Hoffnung in der Hand. Mit einem Erfolg wären die Tabellenelften bei dann noch drei ausstehenden Spielen wieder dicht am Klassenerhalt.

„Wir haben nichts zu verschenken“, fährt Jäger mit seinem Team zuversichtlich nach München. Torhüter Christian Ams ist nach wie vor verletzt, doch hat sich Martin Rüben als sein Vertreter zu vollwertigen Ergänzung von Thomas Degmeyr gemausert. Auf die Torhüter wird wieder Verlass sein. Doch Vaterstettens Abwehr hatte zuletzt weniger über die Innen- als über die Außendeckung Anfälligkeiten gezeigt. Auch ist sich Jäger sicher, dass bei nur zehn Prozent weniger Angriffsfehler seine Mannschaft jetzt auf einem ungefährdeten Mittelfeldplatz stehen könnte. Eine Leistung mit reduzierter Fehlerquote wünscht sich der gestresste Vaterstettener Trainer zum Abschluss der Saison.

jwg