Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
01.07.2008
Durch diesen knappen aber positiven Ausgang hätte ein Sieg in der zweiten Partie gegen den SV 1880 München bereits die sichere Qualifikation für die BOL bedeutet. Vaterstetten ging hochmotiviert in die Begegnung und war den körperlich überlegenen Kontrahenten über weite Strecken ebenbürtig. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft um mehr als ein Tor absetzen konnte. Im zweiten Spielabschnitt war der Heimmannschaft die kräftezährende Spielweise deutlich anzumerken. Häufig kamen die Jungs in der Deckung nun zu spät und konnten die Möglichkeiten der Münchner nur durch teilweise grenzwertige Fouls zu nichte machen. Trotz der resultierenden Unterzahlsituationen hielt der TSVV das Spiel aber bis zur letzten Minute offen. 1880 vergab dann überhastet die Chance zum Siegtreffer. Sebastian Mann im Vaterstettener Tor fand den enteilten Tobias Frey mit seinem Gegenstoßpass. Dieser wurde neun Sekunden vor Schluss per Notbremse am Torwurf gehindert. Unglücklich landetete der fällige Strafwurf jedoch am Torgebälk, so dass es beim 12:12-Remis blieb.
Für die anschließende Partie gegen den TSV Übersee gab das Trainergespann eine weniger forsche Gangart vor und schonte einige Akteure, um in der entscheidenden Begegnung gegen den FC Bayern noch einmal aus dem Vollen schöpfen zu können. Die Gäste vom Chiemsee nahmen das Geschenk dankend an und entschieden das von beiden Seiten ansehnlich geführte Spiel mit 15:11 für sich.
Gegen die groß gewachsenen Kontrahenten von der Säbener Straße zeigte der TSVV dann noch einmal flotte Angriffskombinationen aus einer sauber organisierten 3:2:1-Deckung heraus. Die etwas behäbigen Bayern liefen sich in ihren Einzelaktionen zu häufig fest und hatte Glück, dass nicht öfter auf Zeitspiel entschieden wurde. In der Defensive suchte der FCB sein Heil in einer Manndeckung gegen den erneut stark aufspielenden Tobias Frey. Doch Regiesseur Simon Taenzler setzte seinen Nebenmann wiederholt durch schnelle Wechsel in Szene oder nutzte den durch die Manndeckung entstandenen Raum selbst zum Durchbruch. Am Ende stand ein nie gefährdeter 17:11-Erfolg zu Buche, der die BOL-Teilnahme und damit auch den erfolgreichsten Abschluss einer Qualifikationsrunde für die Jungs um Carola Neckar und Timo Göbler seit Beginn der Zusammenarbeit bedeutete. In zwei Wochen kann die Mannschaft beim Landkreispokal gegen die Ligakonkurrenten TSV Ebersberg und HSG Kirchheim/Anzing erste Erfahrungen auf BOL-Niveau sammeln.