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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.10.2008

mA-Jugend holt Stanley Cup

von Jakob Beyer

Furioser 42:28-Sieg im Eishockey-Finale

Die mA-Jugend des TSV Vaterstetten hat im Stanley-Cup-Finale gegen den SV 1880 München die Oberhand behalten und die Eishockey-Trophäe damit erstmals in den Münchener Osten geholt. Gegen die zu Beginn stark aufspielenden Kufen-Cracks aus der Landeshauptstadt genügten den Eisprinzessinnen um Spielmacher Patrick Domcke letztlich 30 ansehnliche Minuten.
Zu Beginn der Partie hatten sich die von Interims-Coach Timo Göbler betreuten Jungs noch schwer getan. Zu oft ging der Puck beim Sturmlauf auf die kompakte 80er-Deckung verloren oder wurde am Gehäuse vorbei in die Bande gedroschen. Die Gastgeber nutzten diese Unkonzentriertheiten gnadenlos aus und gingen durch druckvolles Powerplay rasch in Führung. Kurz vor Ende des ersten Drittels musste dann René Hilpert nach einem Bodycheck zwei Minuten auf die Strafbank und die Münchener zogen auf 7:13 davon. Der TSVV war so früh zur Auszeit gezwungen. Patrick Domcke durfte nun erstmals aufs Eis und zog von nun an geschickt die Fäden im Angriffsspiel der Gäste. Vaterstetten kämpfte sich Tor um Tor heran, auch weil Goalie Jürgen Matzner einige Male mit großartigen Paraden zur Stelle war. Das Time Out der Gastgeber konnten die Aufholjagd der Vaterstettener nicht bremsen und so drehten diese innerhalb von guten zehn Minuten die Begegnung. Aus einem 7:13 nach dem ersten Drittel wurde ein 17:14 zur Mitte des zweiten Spielabschnitts. Im abschließenden Drittel verlegten sich die Gäste dann vollständig auf ihr Konterspiel. 1880 kam zwar beim 20:18 nochmal auf zwei Treffer heran, konnte den temporeichen Vorstößen des TSVV aber immer öfter nur staunend hinterher blicken. Jetzt rächte sich, dass der SV 1880 ohne Auswechselspieler angetreten war. Besonders von den nachlassenden Kräften der Kontrahenten profitierten Tobias Frey und Patrick Domcke, die offensichtlich auf Klappschlittschuhen unterwegs waren, und im Stile Claudia Pechsteins neue Geschwindigkeitsrekorde aufstellten. Das letzte Drittel dieses Finales geriet so zu einem reinen Schaulaufen, bis zum deutlichen Endstand von 42:28.
Man darf gespannt sein, wie die Jungs bei der nächsten Partie zurecht kommen, wenn in der heimischen Halle wieder auf gewohntem Bodenbelag gespielt wird.