12.10.2008

Dass die Wende nicht kam, lag einerseits an Torfrau Kerstin Schmidt und der Begeisterungsfähigkeit des Schmid-Teams. Plötzlich war die Abwehr dicht und Vaterstettens Damen nutzten vorn die schnelle zweite Welle und die schnelle Mitte. Karin Müller und Nina Quadt trumpften in diesen Rollen auf. Für die Strafwürfe trat nun Petra Beck an und sie traf zuverlässig. Die Gastgeberinnen zogen auf 11:6 Tore davon. Das war die Vorentscheidung.
Die zweite Halbzeit hatte im Wesentlichen einen Namen: Ruth Schiffmann. Ob über Außen oder durch die Mitte, ob mit Einzelaktionen oder schnellem Positionsangriff: bekam sie den Ball, lauerte Torgefahr. Mit den sechs Treffern in der zweiten Halbzeit dürfte sie sich auch für das Bayernligateam bestens empfohlen haben.
Trainer Martin Schmid strahlte. Schließlich hat seine Mannschaft sich mit nun zwei klaren Siegen als starke Einheit präsentiert, eine Spitzenposition erspielt und dürfte wohl wieder im Kreis der Meisterschaftskandidaten Aufnahme gefunden haben.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt (2), Marianne Schmid, Maren Wehnes (1), Nina Quadt (3), Karin Müller (2), Anja Hartmann (1), Marina Hartmann (3), Ruth Schiffmann (6), Kristin Schröder (4), Theresa Graf (1), Sissy Kirschstein, Petra Buschmeier (1), Petra Beck (3/3)
Verwarnungen: TSVV 1, SFF 2,
Zeitstrafen: TSVV 3, SFF 3
Strafwürfe: TSVV 6/davon 3 verwandelt, SFF 6/4
Schiedsrichter: Alex Filz (SV DJK Taufkirchen)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
