Nahtloser Führungswechsel bei den Vaterstettener Handballern

Vaterstetten - Wir erleben ihn tagtäglich, den Sportverein als Mikroorganismus in einer 80 Millionen Bürger Demokratie. Es ist ein hervorragendes Betätigungsfeld für junge Menschen in der Übung von Zielsetzung, Aufgabenbewältigung, Verantwortungslast und Kontrolle.

Zwei Jahre währte nun die „Legislaturperiode“ der Vorstandschaft von Martin Schmid und seinem Stellvertreter Jakob Beyer für die Handballabteilung des TSV Vaterstetten, die mit über 300 Mitgliedern und 14 am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften zu den großen Aktivposten des Vereins zählt.

Die beiden Studenten hatten das Ruder in der schwierigen Phase nach dem Abstieg des Damenteams aus der Regionalliga und der Orientierungs-problematik des Herren-teams in der Bezirksliga übernommen.

Sie haben diese Verantwortung „so nebenbei“ aber de facto als nahezu Fulltimejob erfüllt. Beide sind darüber hinaus noch als Übungsleiter und aktive

Spieler der ersten Männermannschaft im Einsatz.

„Es waren zwei Jahre mit großen Herausforderungen, jetzt müssen andere ran,“ weil nun der Studienabschluss und neue Abschnitte der Lebensplanung anstehen.

Der Übergang war bestens vorbereitet. Im Sommer bereits wurde die neue Führungsstruktur definiert und besetzt und die beiden nun neu gewählten Spitzenkräfte bekamen im Vorfeld ihre Eingewöhnung für eine nahtlose Verantwortungsübergabe.

Es darf sicher als großer Gewinn bezeichnet werden, dass mit Ulrich Beyer als erstem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter Alex Berger zwei erfahrene Autoritäten die Geschicke der Abteilung lenken. Beide bringen ihre Kompetenzen im Innen- und Außenverhältnis der Abteilung ein. Sie dürfen sich abstützen auf eine Teamstruktur, die die Schwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Heimspiel- und Veranstaltungsorganisation erfüllt.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur